In Bremen hat ein Räuber-Duo einen Mann überfallen. Der wurde bei dem überraschenden Angriff bewusstlos. Was die beiden Täter anschließend den Sanitätern vor Ort erzählten, ist wirklich kaum zu glauben.

Wenn aus Tätern plötzlich Helfer werden: Zwei Männer haben in der Nacht zu Sonntag in Bremen-Mitte einen 26-Jährigen attackiert und ausgeraubt. Dieser war nach der Tat nicht mehr ansprechbar. Das konnten die Täter anscheinend nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren. Sie zeigten Reue und leisteten Erste Hilfe. Doch danach erzählten sie eine dreiste Lügengeschichte.

Bremen: Männer überfallen 26-Jährigen

Bei den beiden Räubern handelt es ist um einen 18- und einen 19-Jährigen – einer pleite und der andere auf Bewährung draußen. Sie schlugen das Opfer in der Straße Am Wall nieder. Dabei erbeuteten sie sein Portemonnaie und das Handy. Anschließend wollten sie flüchten, teilte die Polizei Bremen mit.

+++ Bremen: Männer mit Schusswaffen unterwegs – als die Polizei kommt, wird’s absurd! „Lachnummer“ +++

Doch dann plagte sie wohl das schlechte Gewissen: Da der Überfallene kurzzeitig bewusstlos war, kehrten sie um. Sie legten ihn eine stabile Seitenlage und alarmierten einen Rettungswagen.

Dreist: Anstatt zu seiner Tat zu stehen, gab sich das Duo gegenüber den Sanitätern als hilfsbereite Zeugen aus!

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Das ist Bremen:

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Bremen: Täter geben sich als helfende Zeugen aus

Doch der Plan sollte nicht aufgehen: Die hinzugezogene Polizei fand das Portemonnaie des Opfers in der Jackentasche des 19-Jährigen. Die Geschichte der hilfsbereiten Zeugen brach in sich zusammen und die Handschellen klickten für die beiden Heranwachsenden. Sie wurden vorläufig festgenommen.

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Bremen: Opfer wurde in ein Krankenhaus gebracht

Der 26-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht. Er war zu dem Zeitpunkt wieder bei Bewusstsein.

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