Schon das neunte Mal in Folge findet im Oktober ein Highlight in Büsum statt.

Im Jahr 2013 fand alles seinen Anfang, als der Leuchtturm in Büsum an seinem 100. Geburtstag in wechselnden Farben angestrahlt worden ist. Daraus entstand die Lichterwoche. Aber ist das noch mit der aktuellen Energiekrise vereinbar?

Büsum: Attraktion trotz Krise

Der beliebte Ort an der Nordsee findet einen Mittelweg, um Energie zu sparen und trotzdem nicht auf seine liebste Attraktion zu verzichten – ein neues Konzept. Auf Facebook berichtet die Seite „Nordseeurlaub Büsum“ von der Maßnahme. Aus der Lichterwoche machen sie sogar gleich mehrere Lichterwochen!

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Denn eins ist klar: Auf den strahlenden Saisonabschluss möchte Büsum nicht verzichten. Das Lichterspektakel ist quasi zur Tradition geworden. Auf Facebook zitiert die Seite „Nordseeurlaub Büsum“ die Zeitung „Büsum spontan“, schildert darin die Herausforderung, vor der der Küstenort in diesem Jahr stand:

Einerseits will man den Gästen tolle Eindrücke bieten; andererseits hat man sich auch der Nachhaltigkeit verpflichtet.

Eine gute Lösung für Büsum

Während sonst die ganze Woche Lichter zu sehen waren, wird jetzt nur noch der Leuchtturm die ganze Woche angestrahlt. Das restliche Programm der Lichterwochen wird auf drei aufeinanderfolgende Wochenenden gelegt, an denen dann mithilfe sparsamer LED-Technik für faszinierende Anblicke gesorgt wird.

Diesmal wird dann auch auf die „ventilatorbetriebenen Aufblas-Lichtskulpturen“ verzichtet. Der Rathausmarkt und der Wohlfühlgarten (ehemaliger Kurpark) werden dann zum Hauptschauplatz. Im Wohlfühlgarten werden dann auch die „Schattenwände“ aufgestellt, die unter der Woche abends in Betrieb sein sollen.

Schöne Anblicke im Nordseeort Büsum

An den Wochenenden vom 22. bis 23. Oktober, 29. bis 30. Oktober und vom 05. bis 06. November können Besucher und Einwohner dann von 18 bis 23 Uhr das gesamte Lichterspektakel bestaunen.

Mit einer der größten mobilen Live-Wassershows „Flames of Water“ gibt es am ersten Wochenende im Wohlfühlgarten ein Highlight zu sehen. An dem Wochenende gibt es am Samstag und Sonntag drei Mal (18 Uhr, 20 Uhr und 22 Uhr) die Möglichkeit, die „Symbiose aus Wasser, Musik und Licht“ zu sehen.