Camping-Liebhaber zeigen sich schockiert über diesen Vorfall. Eine Familie kauft nichtsahnend ein Wohnmobil. Voller Vorfreude begutachten sie ihr neu erworbenes Gefährt und dann das: eine reine Katastrophe!
Es wurde ganz klar vor dem Kauf etwas verschwiegen, was die Familie nun ausbaden muss. Nur ein Anwalt kann noch versuchen, etwas zu retten. Doch eins ist klar: Der Camping-Urlaub muss vorerst verschoben werden.
Camping: Wohnmobil-Abzocke
Nachdem die Familie das Mobil kurz nach Ostern erworben hat, kontaktierten sie den Vorbesitzer, um kleine Formalitäten zu klären. Dann der riesengroße Schock: Ein Wasserschaden in der großen Heckgarage! Dieser wurde nie vor den Käufern erwähnt – somit gaben sie 31.000 Euro für ein defektes Wohnmobil aus.
Der Vorbesitzer gibt an, es damals selbst gebraucht gekauft zu haben. Als dieser den Wasserschaden bemerkte, gab er das Mobil für den halben Preis an seinen Nachbar ab. Dieser wiederum verkaufte es nochmal an den hier wichtigen Händler weiter. Er nahm kleine Reparaturen, wie das Lackieren der Stoßstange, vor und verkaufte es schließlich völlig überteuert an die Familie.
Wohnmobil-Horror: Wie geht es jetzt weiter?
Der Händler ist nicht offen für Kompromisse – weder eine Rücknahme noch die Erstattung von Reparaturkosten kommen für ihn infrage. Die Familie äußert sich auf Facebook wie folgt: „Wir sind traurig, verärgert und sauer auf uns selber, diesen verschwiegenen Schaden nicht bemerkt zu haben.“
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Experten sagen, dass dem Händler eine Frist gesetzt werden muss, um die Schäden zu reparieren. Wenn dieser das Beheben der Mängel aber endgültig verweigert, ist ein schriftlicher Rücktritt vom Kaufvertrag möglich. Da der Händler von dem Schaden gewusst zu haben scheint, könnten die Chancen für die Familie gut stehen.
Das Thema scheint auch andere Facebook-Nutzer nicht kaltzulassen. Eine Userin kommentiert: „Ich drücke euch die Daumen.“ Ein Gespräch zwischen der Familie und ihrem Anwalt ist bereits in Planung. Es bleibt zu hoffen, dass sie ihren Weg aus diesem Dilemma herausfinden.
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