Camping ist beliebt und erfreut sich immer größerem Interesse, vor allem in Deutschland. Doch mehr Camper bringen auch mehr Ideen mit wie das perfekte Campingerlebnis auszusehen hat. Somit haben sich die Möglichkeiten in den letzten Jahren stark gewandelt und ein Trend löst immer wieder Debatten aus – insbesondere unter alt eingesessenen Campern.

In Camping-Foren werden immer wieder heiße Debatten geführt. So nun über einen recht jungen Trend, der bei Campern für Verärgerung sorgt…

Camping vs. Glamping

Eine seit Jahren wiederkehrende Diskussion rankt sich um Camping vs. Glamping. Der Begriff Glamping kommt aus dem Englischen und bedeutet „Glamarous Camping“ – einfach übersetzt heißt es luxuriöses Camping. Doch die Definition des Glamping liegt wohl eher im Auge des Betrachters, da Luxus für jeden Menschen anders definiert ist. In der Regel schläft der Glamper in einem richtigen Bett und hat sein eigenes Badezimmer.

Für viele alt eingesessene Camper ist dieser Trend allerdings unverständlich. In den sozialen Medien wurde erst kürzlich wieder eine Debatte losgetreten. Die wahren Camper sind sich dort einig – eine Camperin schreibt: „Wir brauchen auch keinen Schnickschnack auf dem Campingplatz saubere Duschen und Toiletten sind ausreichend.“ Dafür bekam die Dame eine Menge Zustimmung.

+++ Camping: Gast gönnt sich Luxus – und versaut damit allen anderen den Platz +++

Camping: „Zusammenhalt unter den Campern nicht mehr wie früher“

Ein Herr wird noch etwas deutlicher und bemängelt vor allem den Zusammenhalt und Campern und sieht die Schuld auch bei den Glampern. „Was mir persönlich in den letzten 35 Jahren aufgefallen ist, das der Zusammenhalt unter den Campern nicht mehr so ist wie früher…Definitiv für mich kein Glamping!!!!!“ Seiner Meinung nach würden Glamper weniger hilfsbereit sein als es reguläre Camper sind.

Die Camping-Gemeinde erfreut sich an immer mehr neuen Campern. Doch einige davon benötigen den Luxus des Glampings, das stößt nicht bei jedem Camper auf Freude. Doch letztendlich haben auch die Glamper das Recht auf ihr ganz eigenes Camping-Erlebnis. Jeder darf selber entscheiden ob und wie er campen geht.