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Camping: Preis-Alarm! Plötzlich sollen alle kündigen

Eine radikale Änderung schlägt in Camping-Kreisen derzeit Wellen. Denn es geht um bares Geld für die meisten Urlauber.

© IMAGO / Kirchner-Media

Hilfreiche Tipps fürs Camping: So gelingt euer Urlaub im Freien

Mit diesen Tipps für Camping-Anfänger gelingt euch ein erholsamer Urlaub im Freien.

Ohne kommt man in der Moderne scheinbar gar nicht mehr aus: Internet auf dem Camping-Platz. Netflix, Google, MOIN.DE – ohne flotten Zugriff auf Streaming, Suchmaschinen und News will kaum jemand sein. Das führt zu einer wichtigen Frage.

Wie bekomme ich schnelles und günstiges Internet in das Camping-Domizil? Ein Service macht offenbar aktuell das Rennen – doch jetzt wollen viele kündigen…

Camping: Elon Musk freut’s doppelt

Tech-Milliardär Elon Musk hat ohnehin ein Auge auf die Camping-Branche geworfen. In Zukunft könnten jedenfalls Teslas deutlich häufiger auf Plätzen auftauchen (wir berichteten). Sein Internet-System „Starlink“ hat dabei schon lange Einzug auf eben jenen gehalten.

Dabei ist der Service „ganz schön happig“, wie regelmäßig in Camping-Foren und den sozialen Netzwerken zu lesen ist. Da setzen viele lieber auf Altbewährtes: den altbekannten Handyvertrag, einen mobilen Router mit Simkarte oder einfach freies WLAN auf dem Platz. Günstiger ist das in der Regel, aber auch langsamer. Doch das ist nicht der Grund, warum jetzt viele offenbar ihre Verträge kündigen wollen, um „Starlink“ zu nutzen.

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Camping: Satte Preise!

450 Euro für die Hardware, 100 Euro monatlich für das Sternen-Internet: Das muss man sich leisten können. Die wenigsten Camper dürften hier ohne nur einmal zu Überlegen zuschlagen. Trotz versprochenem Highspeed-Internet mit bis zu 220 Megabit pro Sekunde und ohne Begrenzung. Jetzt hat „Starlink“ die für Camping-Freunde interessanten Tarife gesenkt.

Der Service Tarif „Reise“ schlägt „nur“ noch mit 59 Euro monatlich zu Buche. Die Hardwarekosten bleiben bei 450 Euro – dennoch eine offenbar so lohnenswerte Ersparnis, dass etwa auf Facebook zahlreiche Aufforderungen zur Kündigung bestehender „Starlink“-Tarife oder Sim-Karten-Lösungen die Runde machen. „Absolute Empfehlung“ ruft ein Nutzer auf, viele schließen sich seinem Lob an. Doch der Widerhall ist nicht so groß, wie man meinen könnte.


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Eine bemerkenswert große Zahl von Camping-Liebhabern schwört auf altbewährte Internetzugänge, nämlich klassische Simkartenbasierte Router oder etwa den „Gigacube“ von Vodafone, der das mobile Netz anzapft. Ein weiteres Gegenargument für „Starlink“ dürfte die abgesackte Download-Rate sein, die laut „golem.de“ durch massive Nutzung des Dienstes mittlerweile auch Deutschland treffen.

In Kanada und den USA ist die Geschwindigkeit sogar gedrosselt – allerdings nur für Nutzer, die im Monat mehr als ein TB Daten verbrauchen. Das dürfte beim Camping schwer werden.