Es ist wieder so weit: Die Camping-Saison hat begonnen und zahlreiche Camping-Begeisterte ziehen mit ihren Wohnmobilen ein mal quer durchs Land. Die Ziele sind dabei so unterschiedlich wie die Campingwägen und deren Besitzer selbst.
Auch die Vorstellungen vom perfekten Urlaub im Wohnmobil gehen bei Camping-Ultras offensichtlich auseinander – als ein Mann seine Urlaubs-Bilder auf Facebook teilte, kassierte er dafür nämlich sofort hämische Kommentare.
Camping: Guter Geschmack ist streitbar
Geschmäcker sind bekanntlich verschieden – auch bei der Gestaltung des jährlichen Urlaubs scheiden sich die Geister. Schon die Wahl des Urlaubsorts kann unter Familien und Freunden bei der Planung für hitzige Diskussionen sorgen. Bei diesem Mann waren allerdings weder Freunde noch Familie involviert. Sein Camping-Urlaub sorgte auf Facebook für mächtige Furore.
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„Über guten Geschmack lässt sich streiten“ – diese Redewendung scheinen einige etwas zu wörtlich genommen zu haben. Denn als ein Camping-Begeisterter seine Reisezielerfahrung in einer Wohnmobil-Gruppe auf Facebook zum Besten gab, tummelten sich nicht wenige Skeptiker in den Kommentaren. Für den Beitrag wurden dennoch Likes verteilt, was das Zeug hält – am Donnerstag (9. Mai) waren es 363.
Camping: „Das werde ich nie verstehen“
Über den Urlaubs-Bildern im Beitrag titelt der passionierte Camper begeistert: „Cuxhaven! Am Fährhafen! Erste Reihe!“ Für ihn scheint damit wohl ein kleiner Traum wahr geworden zu sein, denn er kann sein Glück kaum fassen. Offensichtlich ist der Stellplatz wirklich ein ganz großer Glücksgriff, wie einige Facebook-User wissen: „Wie hast du denn das hingekriegt in der 1. Reihe? Dachte, die wird nur vererbt“, scherzt ein Kenner.
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Auch der Preis des Stellplatzes muss es in sich gehabt haben, denn die Plätze sind rar und der Rundumblick in der ersten Reihe überaus eindrucksvoll. Für einige völlig unverständlich: „Das werde ich nie verstehen, wie man es dort gut oder schön finden kann“, schreibt eine Userin. „Furchtbar“, schreibt ein anderer. Dem Camper war es das einmalige Erlebnis jedenfalls wert. „Jeder mag eben andere Orte“, bringt es ein Gruppen-Mitglied auf den Punkt.