Steht der geliebte Wohnwagen einige Monate ungenutzt im Winterschlaf, kann dieser schnell zur neuen Heimat einiger ungebetener Gäste werden. Manchmal hat man diese sogar noch aus dem letzten Camping-Urlaub mitgebracht. Hier sind umgehende Maßnahmen gefragt, um schwere Schäden zu verhindern.
Ungeziefer-Befall im Camping-Urlaub kann jeden treffen. Ärgerlich wird es vor allem, wenn die Schädlinge längere Zeit unbemerkt bleiben. Experten klären auf: So kann man einem Befall vorbeugen oder die ungebetenen Gäste wieder loswerden.
Camping: Schädlinge im Wohnwagen
Schädlings-Befall im Wohnwagen kann in den unterschiedlichsten Formen auftreten: ob Ameisen, Bettwanzen oder Mäuse. Immer wieder berichten Camping-Fans von ihren Problemen mit den Tieren. So sind schon das ein oder andere Teil der Innenausstattung einer Fress-Attacke von Mäusen zum Opfer gefallen (MOIN.DE berichtete). Nun hat eine Urlauberin es mit einer Ameisen-Plage zu tun.
Hilfesuchend wendet sich die verzweifelte Frau an die Camping-Community. Was ist zu tun, wenn überall Ameisen im Wohnwagen umherlaufen? Ihrer Meinung nach handelt es sich auch noch um eine recht aggressive Art von Ameisen. Die Tipps reichen von Hausmitteln, wie Zwiebeln oder Thymian, bis hin zu Köderdosen. Es zeigt sich: viele sind auf dem Stellplatz schon mit den ungebetenen Gästen in Berührung gekommen. Oftmals ist nicht mehr als der Verlust einiger Lebensmittel zu beklagen – doch in manchen Fällen drohen ernste Konsequenzen.
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Camping: Schwere Schäden
Auch die Experten von „Pro Mobil“ warnen vor Schäden im Wohnwagen durch die Tiere. So gebe es auch spezielle Ameisenarten, „die sich in den Wänden einnisten, dort ihre Nester bauen und die Isolierung regelrecht aushöhlen.“ Von einem solchen Fall berichtet auch eine andere Frau in dem Forum. Die Schäden am Wohnwagen seien immens gewesen. Ein Experte klärt auf, wie man die lästigen Gäste wieder loswerden kann. Es empfehlen sich demnach vor allem Ameisenköder oder im Härtefall auch Ameisenpulver.
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In den meisten Fällen reichen einfach Köder aus, um den Befall abzuwehren. Gerade jedoch bei dem Einsatz von giftigen Substanzen ist erhöhte Vorsicht geboten. Insbesondere Kinder oder Haustiere dürfen damit nicht in Kontakt kommen.