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Camping: Diese Schäden machen dich arm – Experte erklärt, was du unbedingt tun solltest

Vor einigen Tagen wüteten Unwetter in vielen Regionen. Auch einige Camping-Plätze wurden nicht verschont. Der ADAC klärt auf: Hier zahlt die Versicherung.

© IMAGO / rheinmainfoto, IMAGO / Bernd März

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Nach einem kurzen Vorgeschmack auf den Sommer fegten am vergangenen Wochenende schwere Gewitter und Regenschauer über Deutschland hinweg. Auch viele Camping-Fans wurden von den Unwettern auf dem Platz bitter überrascht – ein Schadensbericht.

Schäden am Camping-Fahrzeug in Folge von schweren Unwettern sind keine Seltenheit. Doch viele Urlauber fragen sich dennoch zurecht: Welche Schäden übernimmt die Versicherung? MOIN.DE hat beim ADAC nachgehakt.

Camping: Teurer Schaden nach Unwetter

Schwere Unwetter, Gewitter, sintflutartige Regenfälle und Hagelschauer haben in den vergangenen Tagen viele Regionen heimgesucht und auch zu Schäden auf einigen Camping-Plätzen geführt. Ein Mann sieht sich in Folge des Unwetters mit schweren Schäden an der Außenwand und Markise seines Wohnmobils konfrontiert. Verunsichert wendet er sich an andere Kenner aus der Szene.

Genaue Einigkeit scheint jedoch nicht unter den Campern zu herrschen. Während manch einer die Schäden als Kleinigkeit für die Versicherung abtun, sorgen sich andere, da eine beschädigte Außenwand schnell mehrere tausende Euro verschlingen könnte. Dabei sei allerdings entscheidend, ob auch die richtige Versicherung für das Fahrzeug abgeschlossen wurde. Wenn nicht, können die Schäden richtig teuer werden…

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Camping: Dazu raten Experten

„In Deutschland ist die Kfz-Haftpflicht für Wohnwagen und Wohnmobil gesetzlich vorgeschrieben“, erklärt der ADAC auf Anfrage von MOIN.DE. Allerdings nützt einem diese nur bei Unfällen, nicht etwa bei Schäden durch Unwetter. Hier braucht es mindestens eine Teilkasko, die „übernimmt die Kosten von Schäden am eigenen Wohnwagen oder Wohnmobil aufgrund von Brand oder Naturgewalten wie Hagel oder Sturm.“ Doch aufgepasst: Anbauten wie eine Markise oder Vorzelt müssen dem Versicherer bereits vorab beim Antrag mit angegeben worden sein. Vollständig abgesichert ist man nur mit einer Vollkasko, für genau so eine hat sich auch der Camper mit der kaputten Außenwand entschieden.


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Letztendlich hängt es vom Camper selbst ab, welchen Schutz man für sein Gefährt haben will. Zumindest „der Schutz vor Gewitter- oder Unwetterschäden bietet doch eine gewisse Beruhigung, um im Fall der Fälle nicht finanziell Einbußen zu erleiden“, wissen die Experten vom ADAC. Denn Unwetter, wie am vergangenen Wochenende, sind auch in Deutschland keine Seltenheit.