Camping steht vor allem für Freiheit, Unbeschwertheit und Flexibilität. Wer sich für einen Urlaub auf einem Zeltplatz entscheidet, schätzt die Möglichkeiten der individuellen Gestaltung des Tages. Doch Urlaub im Wohnwagen bedeutet auch Abstriche machen –unter bestimmten Umständen kann das sogar richtig unangenehm werden.

Im Camping-Urlaub, gerade mit den Kindern, können Erkrankungen wie Fieber, Erkältung oder Durchfall richtig ärgerlich werden. Auf engstem Raum bleibt einem kaum Möglichkeit zum Zurückziehen und Erholen. Im Netz berichten einige Urlauber von ihren schlimmsten Erfahrungen und geben Tipps, wie die Reise dennoch ein Erfolg werden kann.

Camping: Erkrankung im Urlaub

Es ist oftmals ein Tabu-Thema – doch ein Blick ins Netz offenbart, dass Erkrankungen wie Durchfall auch unter Campern ein wichtiges Thema sind. Gerade mit öffentlichen Toiletten oder unzureichend gekühlten Nahrungsmitteln bieten Camping-Plätze ideale Brutstätten für diese Erkrankungen. Inwieweit so etwas sich auf dem Zeltplatz verbreiten kann, verdeutlichte zuletzt 2019 der Fall, wo rund 50 Schüler bei Grömitz in Quarantäne gestellt werden mussten.

Ganz so schlimm wird es im Normalfall nicht, der Urlaub kann dennoch hinüber sein. Viele berichten, dass sie sogar schon gezwungen waren den gesamten Camping-Urlaub abbrechen zu müssen. Einige empfehlen auch eine gut eingerichtete Notfall-Apotheke im eigenen Wohnwagen dabei zu haben.

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Camping: Tipps von Experten

Reise-Experten des ADAC geben wertvolle Hinweise, wie man diese Unannehmlichkeiten vorbeugen kann. Wichtigste Ursache dieser typischen Reise-Erkrankung seien meist Lebensmittel. Das Problem: Reise-Durchfall ist ansteckend und kann so gerade auf engstem Raum im Wohnwagen oder der geteilten Toilette leicht weitergegeben werden. Die Experten raten daher zu noch regelmäßigerem Händewaschen, Desinfektionsmittel und das Leitungswasser vielerorts nicht zu trinken.

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Auch wenn es sich meist um harmlose oder nur kurz anhaltende Erkrankungen handelt, kann der Urlaub im Ernstfall stark darunter leiden, und sogar ganz ins Wasser fallen.