Für viele Reisende liefert der Camping-Urlaub die Freiheit, die ein Hotelzimmer ihnen nicht geben könnte. Trotzdem sollte man bei dem Trip nicht alle Gedanken über Bord werfen.
Ein kleiner Faux pas während des Camping-Ausflugs kann nämlich ein ordentliches Loch in die Reisekasse reißen…
Camping-Urlauber sollten DIESE Fehler vermeiden
Heute hier, morgen dort – für die meisten Camping-Urlauber ist das die ideale Vorstellung von einer Reise. Wenn man mit dem Wohnmobil oder dem Anhänger unterwegs ist, sollte man sich allerdings an ein paar Regeln halten.
Unter anderem ist es laut dem ADAC nicht gestattet, auf Plätzen zu übernachten, die nicht extra als Camping-Areale gekennzeichnet sind. „Wer in seinem Wohnmobil auf einem Parkplatz übernachtet, der nur für Pkw zugelassen ist, verstößt gegen das Landesnaturschutzgesetz (LNatSchG) und begeht eine Ordnungswidrigkeit. Das entschied das Schleswig-Holsteinische Oberlandesgericht“, heißt es auf der Internetseite.
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In Husum kommt so ein Verstoß beispielsweise mit 100 Euro Bußgeld dem Touristen teuer zu stehen.
Selbst erfahrene Camper können in eine weitere Bußgeld-Falle tappen. Ist der Camper zu schwer beladen, kann das nämlich auch ganz scheuer werden. Der ADAC mahnt dazu an, das Fahrzeug vor der Reise prüfen zu lassen. Ansonsten könne der Urlaub zu einem echten Horrortrip werden.
Camping kann zum Alptraum werden
„Schon innerhalb des erlaubten Rahmens hat ein voll beladenes Wohnmobil einen deutlich niedriger angesiedelten fahrdynamischen Grenzbereich als dasselbe Wohnmobil in leerem Zustand. Je höher das Gewicht, desto größer ist die Belastung von Reifen und Bremsen. Ein Reifenplatzer kann wiederum zu schweren Unfällen führen“, erklärt der Club.
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Noch vor dem Reisebeginn lohne es sich, das Fahrverhalten des Wohnmobils oder des Anhängers zu testen, um Risiken während der Fahrt auszuschalten.