Der Camping-Urlaub wird immer beliebter und die Zahl der Fans nimmt stetig zu. Viele teilen regelmäßig ihre Erfahrungen in den sozialen Netzwerken und ermöglichen anderen Camping-Liebhabern, an ihren Erlebnissen teilzuhaben.
Allerdings lösen nicht alle Beiträge positive Reaktionen aus. Was ein Mann vor Kurzem teilte, sorgte bei erfahrenen Camping-Urlaubern direkt für Aufregung und führte zu Diskussionen.
Camping-Urlauber sorgt für Aufregung
Ständig tauchen neue und aufregende Innovationen auf dem Camping-Markt auf. Ein neuer Trend findet jedoch nicht viele Freunde unter den erfahrenen Camping-Liebhabern, nämlich Elektroautos wie Tesla.
Ein Mann plante seine erste Fahrt mit dem Tesla und dem Wohnwagen. Er hoffte, dass sein Elektroauto zusammen mit dem Wohnwagen ähnliche 300 Kilometer pro Ladezyklus schaffen würde, wie es seinem Kollegen mit dessen Tesla gelungen war, teilte er mit anderen Camping-Liebhabern.
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Der Beitrag stieß direkt auf Kritik von Camping-Kennern. Einige sind der Meinung, dass die anvisierten 300 Kilometer Wunschdenken seien und eher realistisch mit 200 Kilometern zu rechnen sei. Andere geben an, dass Tesla nicht ideal für Camping-Urlaub sei und kein ideales Zugfahrzeug darstelle, da in vielen Ladestationen das Abkoppeln des Wohnwagens erforderlich sei.
Camping-Urlauber reagieren
Der Camping-Urlaub mit einem Elektroauto verlangt von Enthusiasten starke Nerven und viel Geduld. „Viel Spaß in der Hauptsaison auf dem Brenner Richtung Italien. Die Wartezeit beträgt in der Regel mindestens 2-3 Stunden auf dem Rastplatz. Dann muss man, sofern überhaupt ein Platz zum Abstellen frei ist, den Wohnwagen abhängen und anschließend laden. Das macht bei 35 Grad im Schatten keinen Spaß“, schreibt ein Mann unter dem Beitrag.
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Ein weiterer Camping-Urlauber berichtete, dass er oft in der Hauptsaison beobachtet, wie zahlreiche Fahrer von Elektroautos ihren Wohnwagen abkoppeln und warten müssen, bis überhaupt einmal eine Ladestation frei wird. „Das ist kein Komfort beim Reisen, wenn man ständig abkoppeln und warten muss“, sagte er.