Für einige ist die Campingsaison vorbei und Wohnmobil oder Caravan warten gut eingemottet aufs Frühjahr.
Doch für andere geht der Spaß beim Wintercamping weiter – der Gasverbrauch ist freilich höher.
Camping als winterliches Abenteuer
Einige Campingplätze werden ganzjährig betrieben. Auf die Ski-Piste oder ein Strandspaziergang im Schnee – dann ab ins Wohnmobil oder in den Wohnanhänger. Das kann reizvoll sein. Doch sollten in der kalten Jahreszeit mehr Gasreserven vorhanden sein, so die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ).
So kann der Verbrauch bei Minustemperaturen schon mal gern 4 Kilogramm Gas täglich betragen. Sogar bezogen auf eine Flasche mit 11 Kilogramm wäre der Vorrat nach knapp drei Tagen leer.
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Camping: Diese Tricks können helfen
Praktisch sind zwei Gasflaschen mit einer Umschaltvorrichtung, die automatisch von der leeren auf die volle Flasche umstellt. Denn so müsse man nicht – schlimmstenfalls in eisiger Nacht – aus dem Fahrzeug, um eigenhändig den Schlauch umzuschrauben. Auf einigen Plätzen besteht die Möglichkeit, sein Fahrzeug auch an eine feste Gasleitung anzuschließen und so die Versorgung zu sichern.
Falls die Heizung einen Dachkamin hat, ist an eine Verlängerung zu denken, damit dieser bei Schnellfall nicht vom Schnee abgedeckt wird. Sonst könnten giftige Gase ins Innere gelangen.
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Wichtig: An eine aktuelle Gasplakette denken. Außerdem ratsam für die Sicherheit: Rauch- und CO-Melder sowie einen Gassensor anbringen. Auch ein Feuerlöschspray sollte griffbereit sein. (mit dpa)