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Camping: Frau will Stellplatz belegen – was die Nachbarn tun, ist haarsträubend…

Eine Frau gerät in Zwist mit ihren Camping-Nachbarn. Weil die sich entspannen wollen, und die Neue stört – hat sie wirklich falsch gehandelt?

© IMAGO / Westend61

Camping: Tipps & Tricks für Anfänger

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Camping und Ruhe. So soll Urlaub sein, naturverbunden und autark mit dem Wohnmobil – keine seltene Traum-Vorstellung unter Anhänger des Ferien-Vergnügens. Für eine Frau ging da aber schon zu Beginn der Auszeit einiges schief. Der Grund: die Nachbarn…

Die reagierten nämlich mit Dreistigkeit auf die neue Camping-Genossin, sie selbst ist empört. Mittlerweile entbrennt eine heftige Debatte um den Vorfall.

Camping: „Ist es eigentlich egoistisch?“

Vorsichtig fragt die Frau in Fachkreisen rund um Camping nach, eine Facebook-Gruppe soll ihr Hilfe bieten. Ob es „eigentlich egoistisch“ sei, einen Stellplatz gegen 18.00 Uhr zu belegen, während ein Nachbar sich schon häuslich eingerichtet habe, will sie wissen. Denn was sie am Bodensee erlebte, lässt so manchem die Haare zu Berge stehen.

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Einige Camper belegten bereits die Wiese, die einige ausgewiesene Stellplätze bietet. Einer von ihnen freute sich so sehr über einen freien Platz neben seinem Wohnmobil, dass er gleich Markise und Camping-Stühle bereitmachte. Blöd nur, dass da noch jemand kam – die Frau, die mit ihrer Frage eine heftige Debatte um Camping-Regeln entfacht hat.


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Camping: Stimmung kippt

Sie belegte den freien Platz neben dem ausgebreiteten Wohnmobil mit ihrem eigenen – und erntete Abstrafung. In Form von genervtem Verhalten des Vertriebenen, er reagierte genervt und zeigte das auch deutlich, wie die Frau erzählt. Das schlug nicht nur auf die Stimmung, sondern weckte auch Zweifel: War es in Ordnung, das Wohnmobil auf die freie Fläche zu fahren?


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Camping: Hunderte reagieren

„Anstand auf der Strecke geblieben“ und „Würde mich schämen“, sind Zurufe, die sich in Windeseile via Facebook sammeln. „Egoistisch“ und „dreist“. Gemeint ist hier allerdings der Camper mit Expansionsdruck, Stühlen und Markise.

Hundertfach solidarisieren sich Camping-Kenner aller Altersgruppen mit der verunsicherten Frau, die schließlich einfach eine freie Parzelle belegte. Doch auch Gegenwind kommt auf: Das „hineinquetschen“ des Wohnmobils, sei nicht nötig gewesen, heißt es. Doch wenn’s passt, passt es. Und bei dem besagten Platz am Bodensee handelt es sich nun Mal um Stellplätze, und keine Camping-Plätze – die mehr Entfaltung erlauben…