Manch einer wird so einen Fall schon einmal erlebt haben. Da will man ein gebrauchtes Fahrzeug kaufen, in diesem Fall einen Wohnwagen, doch irgendwie wird man dieses komische Gefühl nicht los. Differenzen zwischen Käufern und Verkäufern gibt es immer wieder – doch wer hat recht? Die Meinungen zwischen Camping-Fans gehen weit auseinander…
Manchmal ist eine Anzeige für den Verkauf eines Fahrzeugs zu schön, um wahr zu sein. Ein Camping-Liebhaber berichtet von seinen Erlebnissen im Netz und löst eine heftige Debatte aus.
Camping: Versteckte Kostenfalle
Die Möglichkeiten für Betrug sind geradezu grenzenlos auf dem Markt für gebrauchte Camping-Fahrzeuge: versteckte Defekte, falsche Angaben und vieles mehr. In Foren wimmelt es von Geschichten und Berichten, wie interessierte Käufer, Betrügern ins oder fast ins Netz gegangen sind (MOIN.DE berichtete). Doch nicht immer ist die Lage eindeutig, so auch in diesem Fall…
Ein Mann besichtigt einen gebrauchten Wohnwagen und stellt ein paar Mängel fest, soweit kein Problem. Doch dann wird er hellhörig: Das Camping-Gefährt braucht schon in wenigen Monaten neuen TÜV und die Verkäufer weigern sich, diesen im Vorfeld des Verkaufs abnehmen zu lassen. Hier schrillen bei dem Mann alle Alarmglocken. Auch mehrere Versuche für einem gemeinsamen Termin werden abgelehnt, so der Mann weiter. Am Ende entscheidet er sich gegen einen Kauf.
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Camping: Experten pflichten ihm bei
Experten bestätigen sein ungutes Gefühl: „Bei vertrauenswürdigen Verkäufern gibt es eine ausreichende Restlaufzeit von mindestens 14 Monaten“, heißt es in einem Bericht des SWR. Viele andere Camper unterstützen den Mann und meinen ebenfalls keinen Kauf durchzuführen, bei dem sie nicht im Vorfeld zu einer selbstgewählten Prüfstelle fahren dürfen. Doch nicht alle scheinen derselben Meinung zu sein. Manche finden, dass der Mann einen unnötigen Aufstand gemacht hätte.
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Gerade bei bestimmten Unklarheiten sollte man für den Kauf eines gebrauchten Fahrzeugs immer jemanden mit nötiger Fachexpertise dabei haben. Die Schilderungen des Camping-Fans in dieser Geschichte scheinen auch den meisten anderen deutlich zu suspekt zu sein.