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Camping: Mann kommt nach Heiligabend zu seinem Wohnwagen – ihn trifft der Schlag!

Ausgerechnet kurz vor einem geplanten Urlaub macht ein Mann eine erschreckende Entdeckung an seinem Wohnwagen…

© IMAGO / Horst Galuschka

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Es ist ein Moment, den wirklich kein Camping-Liebhaber erleben will.

Und doch traf es nun einen Mann, kurz nach Weihnachten, dem Fest der Liebe. Er hatte seinen Camping-Urlaub bereits geplant…doch Zerstörungswut und Gier machten vorerst alles zunichte.

Camping: Schreck am Wohnwagen

Er wollte nur nach dem Rechten sehen, immerhin soll es bereits im Januar mit dem Wohnwagen auf Urlaubs-Tour gehen. Doch was der Camping-Freund an seinem mobilen Heim in Berlin entdeckte, machte ihn fassungslos – und sehr wütend.

Kratzer am Türschloss ließen bereits Übles erahnen. Ein aufgebrochenes Fenster zeigte es dann ganz deutlich: Diebe hatten sich Zutritt verschafft! Im Inneren entdeckte der Camping-Profi die „saubere“ Arbeit der Einbrecher. Heruntergerissene Polster, achtlos weggeworfen. Hochgeklappte Sitzbänke, alle Schränke geöffnet. Ein Albtraum!

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Camping: Rohe Gewalt

Er habe den Wagen eingewintert, also wetterfest gemacht und bis zum nächsten Urlaub abgestellt, berichtet der Betroffene. Via Facebook macht er seinem Ärger Luft: „2024 kann nur besser werden. Mitte Januar sollte es nach Spanien gehen… Jetzt müssen wir die Reparatur abwarten… Soll der Blitz sie beim sch… treffen“, wettert er los. Der Frust ist groß, und das zu Recht.

Zu den leeren Schränken kommen nämlich wohl teure Reparatur auf den Geschädigten zu. Da die Eindringlinge das Kunststoff-Klappfenster an der Seite des Wohnwagens nicht aufhebeln konnten, half nur rohe Gewalt. Die Konsequenz: Große Stücke sind aus dem Fenster herausgebrochen. Das Türschloss: kaputt. Die Kosten gehen mindestens in die Hunderte.


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Camping: Wenig Möglichkeiten

Fassungslosigkeit macht sich auch bei anderen Camping-Liebhabern breit. „Das ist eine ganz große Sauerei, und die Kerle bekommt man sowieso nicht“, meint ein Mann, dutzende schließen sich ihm an. „Leider kenn ich das! Der Diebstahl war gering, dafür der Sachschaden groß!“, berichtet eine Frau. Es bleibt nicht die einzige Geschichte.

Andere Camping-Enthusiasten berichten von dreisten Einbrechern, die im Wohnwagen eingelagerte Vorräte aufgegessen und die Toilette eher „unsachgemäß“ benutzt haben sollen. Das Problem: Es gibt kaum wirksamen Schutz. Es sei denn, der Camper steht auf umzäunten und bewachten Plätzen. Die sind mittlerweile in vielen Städten zu finden, kosten aber auch Geld. Überdacht kosten Plätze etwa 50 bis 100 Euro im Monat, ohne Überdachung sind sie ab rund 20 Euro zu haben.

Wer darauf keinen Zugriff hat oder möchte, muss letztendlich mit einem Einbruch rechnen. Denn jedes Schloss ist knackbar – und der Respekt vor fremdem Eigentum scheint in Fällen wie diesen kaum vorhanden…