Ein frisch gereinigter Wohnwagen oder Wohnmobil im Camping-Urlaub – darauf legt manch einer viel Wert. Gerade nach mehreren Monaten im Winterquartier kann die Reinigung des Fahrzeugs durchaus die Nerven strapazieren. Ein Mann scheint die passende Lösung parat zu haben – und erntet heftige Kritik.

Viele macht das Vorgehen des Mannes fassungslos. Hier erfahrt ihr, warum es wichtig ist, die Wahl der Reinigungs-Methode des Camping-Fahrzeugs sorgfältig abzuwägen.

Camping: „Nie und nimmer“

Rund um Ostern holen viele ihren Wohnwagen oder Wohnmobil aus dem Winterschlaf – die Camping-Saison ist eröffnet. Doch bei all den Monaten auf dem Hof, in der Scheune oder unter der Plane ist das geliebte Fahrzeug auch mal ein wenig dreckig geworden. Ein Mann fährt daher mit seinem Wohnwagen durch die Waschstraße, schließlich soll sein Hobby schön glänzen. Der Ärger ist vorprogrammiert…

Wohnwagen in der Waschstraße? Das ist gar nicht mal so unumstritten. Für viele ist klar: „Nie und nimmer.“ Andere Kenner meinen ebenfalls zu wissen: „Einen Wohnwagen wäscht man ohne viel Wasserdruck von Hand.“ Die Gefahren von Kratzern auf den Scheiben sind vielen dann doch zu groß – „niemals“ würden sie diesen Weg wählen. Und auch Experten haben klare Handlungsempfehlungen für die Wäsche des eigenen Fahrzeugs…

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Camping: „Unter bestimmten Umständen“

Die Nutzung sei nur möglich „unter bestimmten Voraussetzungen“, wissen die Experten des Camping-Artikelherstellers „Fritz Berger“. Normale PKW-Waschanlagen seien allein schon aufgrund der Größe keine Optionen. Doch auch größere Anlagen für LKWs seien nur bedingt für Wohnwagen geeignet. Unter anderem könnten die Acrylglasfenster und Dachaufbauten beschädigt werden oder Wasser in den Innenraum gelangen. Viele berichten jedoch, dass sie regelmäßig eine Waschstraße nutzen und noch nie Probleme hatten.

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Es zeigt, dass die Sorgen manch eines Campers nicht ganz unbegründet sind. Passende Waschanlagen, die auch für große Fahrzeuge geeignet sind, gebe es in Deutschland ohnehin nicht im Übermaß.