Camping: Abends am Lagerfeuer die Seele baumeln lassen, vom stressigen Alltag abschalten und die Sterne am Nachthimmel zählen – eine alte Sehnsucht kehrt zurück.
Dabei stehen jetzt allerdings nicht mehr nur Wohnmobile im Vordergrund – denn laut einer Expertin sehnen sich Menschen zunehmend nach naturnahem Camping-Vergnügen. Das hat Folgen…
Camping: Günstig und schnell gemacht
Das Jahr 2023 beginnt mit erfreulichen Nachrichten für die deutsche Campingbranche: Wie die neu veröffentlichten Zahlen aus der Reihe „Monatserhebung im Tourismus“ für den Monat Oktober 2022 des Statistisches Bundesamtes zeigen, übertrafen die Übernachtungszahlen von über 39 Millionen bereits im Oktober 2022 die erwartete Marke von 38,5 Millionen Übernachtungen für das gesamte Jahr. Die Zahlen des Bundesverbands der Campingwirtschaft (BVCD) bestätigen eindrucksvoll den einen neuen Jahresrekord. Und ganz vorne mit dabei: Gäste mit Zelt!
Durchschnittlich etwa 25 Euro kostet ein Areal für Zelte in Deutschland pro Übernachtung – für Wohnmobile rund 45 Euro! Und die Fangemeinde der Zeltfreunde wächst stetig: Laut einer Studie befinden sich allein rund zehn Millionen Zelte in deutschen Haushalten.
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Camping: Urlauber sollten jetzt handeln
Auch das umfangreiche Camping-Equipment lockt immer mehr Urlauber ins Zelt: ultraleichte Zelte, modernste Satellitentechnik für optimalen TV-Empfang und selbstaufblasende Isomatten. Das fasziniert Neulinge wie Veteranen.
Dabei gibt es mittlerweile so manche Spielart im Camping, die zu begeistern weiß: Übernachtungen in Fässern, im Miet-Camper, Luxus-Zelt oder ganz einfach unter der Zeltplane im schreiend bunten Schlafsack mit psychedelischem 80er-Jahre-Muster. Ganz egal, nach welcher Camping-Form sich Urlauber sehnen: Die Möglichkeiten in Deutschland wachsen.
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Wer bereits gebucht hat, wird sich wohl mit so einigen Mitcampern arrangieren müssen. Und wer sein Camping-Vergnügen in diesem Sommer noch nicht sicher weiß, sollte sich mit der Buchung auf deutschen Plätzen ranhalten…