Beim Camping gibt es mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten – sowohl was das Gefährt angeht, als auch das Zubehör.
Es ist längst nicht mehr nur das klassische Zelt, durch dessen Löcher und Reißverschlüsse sich letztlich immer doch jedes Kleintier zwängt, auf das Camping-Urlauber zurückgreifen. Auf den ein oder anderen Klassiker wollen aber selbst die zweifelhaftesten der flexiblen Reisenden nicht verzichten. Ein Mann bewies das vor Kurzem mit seiner Geschichte.
Camping-Urlauber blickt kritisch auf Trend
Mit selbstironischem Unterton formuliert ein Urlauber, wie er vom kritischen Beobachter selbst zum Opfer eines Camping-Trends geworden ist. Nachdem er vom selbst ausgebauten Camper mit Vorzelt zum richtigen Wohnmobil umgestiegen ist, erwies sich das Zubehör, um das es geht, nämlich doch als ziemlich praktisch.
Es geht um Tücher und Decken, die an die Markisen gehängt werden, um sich am ausgesuchten Plätzchen Schutz vor Sicht und Sonne zu gönnen. „Boah, wenn mir eins so voll auf den Sack geht, dann sind das dies albernen Batiktücher oder Tischdecken an den Markisen“, meint Lutz H. belustigt. „Das sieht so albern aus“, zitiert er seine Gedanken voller Ironie. Der Zweck hätte sich ihm nicht ganz erschlossen.
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Bei seinem Camping-Urlaub in Italien zeigte sich beim Frühstück aber doch, dass die Sonne der Familie gehörig auf die Nerven ging. Nach dem Weg in Richtung Fahrradladen ging es weiter. „Dann nahm das Unheil seinen Lauf“, erklärt der Urlauber. In Geschäft nebenan hätte die Familie sich vier Klemmen und ein Tuch gekauft.
„Tadaa! Schaut mal, jetzt haben auch wir einen günstigen und effektiven Sonnenschutz! Klasse, oder? Wie konnten wir bisher nur unseren Urlaub bestreiten?“, schreibt Lutz H. zu seinem Bild, auf dem er stolz sein neues Zubehör präsentiert. Es war dem Urlauber doch noch wert, seine Meinung zu ändern, um von jetzt an ein schattiges Plätzchen zu genießen. Unter dem Beitrag schließen sich einige an. „So haben wir auch angefangen“, meint eine Frau, die mittlerweile schon mehrere besitzt. „Kann man immer gebrauchen.“