Manchmal kurios, manchmal erschreckend: Immer wieder hört man von Menschen, die von ihrer Begegnung oder ihrem Ärger mit Zustellern berichten und ihre Wut öffentlich machen. Auch die Deutsche Post in Schwerin hat erneut einen Fall vorzuweisen. Und diese Aktion geht gar nicht!
Eine Zustellerin der Deutschen Post in Schwerin ist nun durch eine Aktion aufgefallen, die sprachlos macht.
Deutsche Post in Schwerin: Eingriff in Eigentum und Privatsphäre
Nach einem Tipp von Security-Mitarbeitern der Deutschen Post wurde die Polizei auf eine Zustellerin aufmerksam, die vor einem Gesetzbruch keinen Skrupel hatte: Die 33-jährige soll über einen langen Zeitraum Pakete und Briefe durchsucht und gestohlen haben.
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Das ist Schwerin:
- Schwerin ist die Hauptstadt und zweitgrößte Stadt des nordöstlichen Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern (MV).
- Rund 100.000 Einwohner leben dort.
- Schwerin ist bekannt für das Schweriner Schloss, das auf einer Insel im Schweriner See liegt.
- Der Schweriner See hat eine Fläche von rund 62 km² und ist nach der Müritz der zweitgrößte See in Norddeutschland und der viertgrößte See Deutschlands.
- Sportlich ist Schwerin seit Fritz Sdunek als Boxerstadt und durch den zwölffachen deutschen Meister Schweriner SC als Volleyballstadt bekannt.
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Ihr Ziel seien laut der Polizei Bargeld und Wertsachen gewesen – dabei habe sie auch rücksichtslos zugelangt und in einigen Fällen Postsendungen gestohlen. Das Ganze soll über mehrere Wochen hinweg geschehen sein.
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Nach dem Tipp durchsuchte die Polizei die Wohnung der Frau im Umfeld von Schwerin. „Dabei wurden Postsendungen und Wertsachen sichergestellt“, wie eine Polizeisprecherin der „Schweriner Volkszeitung“ berichtet
Deutsche Post in Schwerin: Nicht die erste Auffälligkeit der Zustellerin
Die Dame sei der Polizei nicht fremd gewesen. Es sei schon seit einigen Wochen gegen sie ermittelt worden, wobei sich der Verdacht immer mehr erhärtete. Angestellt sei sie bei einem Servicepartner der Deutschen Post in Schwerin.
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Durch die Ermittlungen seien laut Polizei weitere Straftaten festgestellt worden, gegen die weiter ermittelt werden solle: Fahren unter Drogeneinfluss und Besitz von Betäubungsmitteln.
Zudem setzte sie zuletzt noch einen obendrauf: Während der polizeilichen Maßnahmen beleidigte die Dame die Beamten mehrfach. Die Konsequenz: Ein weiteres Strafverfahren gegen die 33-Jährige. (lfs)