Für Krimi-Liebhaber gibt es gute Neuigkeiten! Mit „Dünentod – ein Nordsee-Krimi“(RTL) liefert nun auch ein Privatsender regelmäßigen Nervenkitzel.
Dass spannende Fälle vor einer Nordsee-Kulisse durchaus erfolgreich sein können, beweisen „Nord bei Nordwest“ (ARD) und „Nord Nord Mord“ (ZDF) bereits seit einigen Jahren. Während der ersten Folge von „Dünentod – ein Nordsee-Krimi“ (RTL) am Dienstag, 31. Januar, machten sich die Zuschauer ein erstes Bild.
„Dünentod – ein Nordsee-Krimi“(RTL) behandelt schockierenden Fall
Am Dienstag, 31. Januar, flimmerte die erste Ausgabe von „Dünentod – ein Nordsee-Krimi“ (RTL) über die Bildschirme. Die Episode „Das Grab am Strand“ hatte es direkt in sich. Schließlich stießen die Ermittler Femke Folkmer und Tjark Wolf am Strand des fiktiven Ortes Werlesiel auf drei Frauenleichen. In dem 90-Minüter versuchten die beiden unter Hochdruck den Täter zu finden. Schließlich sollten es nicht die einzigen Opfer bleiben.
Es ist der erste Versuch des Kölner Privatsenders RTL, sich an den Zuschauerlieblingen „Nord bei Nordwest“ (ARD) und „Nord Nord Mord“ (ZDF) zu orientieren. Diese kommen mit nur wenigen Sendeterminen pro Jahr daher. Für die Fans könnte „Dünentod – ein Nordsee-Krimi“ (RTL) daher ein netter Zeitvertreib sein, um die Wartezeit bis zur nächsten Ausstrahlung von „Nord bei Nordwest“ (ARD) oder „Nord Nord Mord“ (ZDF) zu verkürzen. Aber konnte der erste Teil der Buchvorlage von Sven Koch das Publikum für sich begeistern?
In einer Facebook-Gruppe, in der sich die Menschen sonst über „Nord bei Nordwest“ (ARD) austauschen, war auch das neue RTL-Format ein Thema. Einige Fans, die seit dem Staffelfinale auf dem Trockenen sitzen, scheinen am Dienstagabend eingeschalten zu haben. Die Reaktionen sind durchwachsen.
RTL-Krimi spaltet die Meinungen
Einige Zuschauer können dem Duo aus Femke Folkmer und Tjark Wolf durchaus etwas abgewinnen. Andere finden, dass „Dünentod – ein Nordsee-Krimi“ (RTL) den Krimis aus den öffentlich-rechtlichen Programmen nicht das Wasser reichen könne.
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Bei einem Thema sind sich viele Menschen aus dem Publikum allerdings einig. „Die Werbung nervt nur, kaum ist es spannend, kommt die nächste Unterbrechung“, kommentiert eine Zuschauerin bei Facebook. Das scheinen die meisten ARD- und ZDF-Zuschauer nicht gewohnt zu sein. Schließlich setzen nur die Privatsender auf Werbepausen während eines Beitrages und sind berechtigt, nach 20 Uhr Werbung auszustrahlen.