Die deutsche Ostsee-Insel Fehmarn ist bei vielen ein begehrtes Urlaubsziel. Nicht nur der Strand ist bei Touristen beliebt für einen Ausflug.

Der Bordershop in Puttgarden auf Fehmarn wird von vielen Dänen aufgesucht (MOIN.DE berichtete). Doch es gibt anscheinend noch eine zweite Berühmtheit auf Fehmarn…

Fehmarn: „Die Besten überhaupt“

In den sozialen Netzwerken wird gerade ein „Must Have“ von Fehmarn angepriesen. Anders als in vielen anderen Diskussionen auf Facebook sind sich die Menschen hier vollkommen einig. Es seien „die Besten überhaupt“, sie seien „sehr zu empfehlen“ und einfach „sensationell“. Doch worum geht es?

Es geht um Kartoffeln – das scheint jetzt überraschend zu klingen, denn Kartoffeln gibt es in Deutschland schließlich an fast jeder Ecke. Doch die Fehmarn-Kartoffeln erfreuen sich großer Beliebtheit.

Das ist Fehmarn:

Fehmarn ist nach Rügen und Usedom die drittgrößte Insel Deutschlands
Es ist die einzige Ostsee-Insel Schleswig-Holsteins
Die Fehmarnsundbrücke, die Fehmarn mit dem Festland verbindet, ist 963 Meter lang
Fehmarn zählt rund 12.600 Einwohner
Auf der Insel gibt es vier Naturschutzgebiete
Der 17,6 Kilometer lange Fehmarnbelttunnel soll Fehmarn mit der dänischen Insel Lolland verbinden; die Eröffnung ist für 2029 geplant

Die Kartoffeln, um die es geht, stammen aus Petersdorf auf Fehmarn. Familie Griefhahn baut sie hier seit über 35 Jahren an.

Fast überall auf Fehmarn zu haben

„Die vielen Sonnenstunden und die reine Ostseeluft helfen dabei, dass unsere wertvollen Knollen ihr einzigartiges Aroma so richtig entfalten können“, sagt Wolfgang Griefhahn, der den Hof betreibt, laut Homepage der Fehmarn-Kartoffeln.

Die Erdäpfel gibt es an vielen Ecken auf Fehmarn: auf Höfen, aber auch in den Edeka- und Famila-Filialen.

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Manche Urlauber sind so überzeugt von dem Geschmack der Fehmarn-Kartoffeln, dass sie erzählen, nie ohne ein paar Säcke voll wieder nach Hause zu fahren. Besonders die rote Sorte ist sehr beliebt.

Im Bordershop gibt es sie allerdings nicht, wie ein Angestellter gegenüber MOIN.DE berichtet.