Mit einer harten Entscheidung sorgt der Tourismusdirektor der Ostsee-Insel Fehmarn aktuell für heftige Reaktionen in sozialen Netzwerken.
Auf Fehmarn wird es nach der Entscheidung des Inseldirektors für immer ruhig bleiben.
Fehmarn: Tourismusdirektor mit klarer Ansage
Wer sich zum Jahreswechsel etwas Besonderes gönnen möchte, der verbringt Silvester an den Ostsee-Stränden der Insel Fehmarn. Jährliches Highlight ist dabei das öffentliche Silvesterfeuerwerk am Südstrand der Insel.
Doch in diesem Jahr verkündete der „Tourismus-Service Fehmarn“, auf das Feuerwerk zu verzichten. Im Rahmen des Ziels bis 2030 klimaneutral zu werden, erklärte der Tourismusdirektor Behncke laut „Fehmarnsches Tageblatt“, dass nachhaltiger Tourismus nicht mit Feuerwerken vereinbar sei.
Fehmarn: Insel auch in Zukunft frei von Feuerwerk
Dabei heißt es für Insulaner und Urlauber nicht nur kein Silvesterfeuerwerk mehr, sondern überhaupt kein öffentliches Feuerwerk mehr. Fehmarn verzichtet auch in Zukunft – unabhängig von Veranstaltungen – auf das Zünden von Feuerwerkskörpern.
Bezüglich des privaten „Böllerns“ setzt die Insel jedoch auf Eigenverantwortung. So wird es kein generelles Feuerwerkverbot auf der Insel geben. Die Bürger sollen selber über die Notwendigkeit des Zündens von Feuerwerkskörpern entscheiden.
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Fehmarn-Fans streiten sich ums „Böllern“ an Silvester 2022 und überhaupt
Fehmarns Entscheidung löste in den sozialen Medien eine hitzige Debatte aus. Während einige Insulaner die Entscheidung befürworten, äußern andere Unmut. Sie kündigten an, andere Inseln zu besuchen oder privat ein Feuerwerk zu zünden.
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Ob in Zukunft statt Feuerwerk Lasershows veranstaltet werden, steht noch offen. Ganz auf bunte Lichter müssen die Insulaner und Touristen also vermutlich nicht lange verzichten.