Die Festival-Saison geht wieder los! Am Donnerstagvormittag (19. Juni) bahnen sich die ersten Musik-Fans in Autokolonnen ihren Weg auf das Festival-Gelände des Hurricane 2025 in Scheeßel. Lange Staus zeigen an, wo das Event zu finden ist.
Bis unter das Dach beladene Pkw, Camper und Wohnwagen so weit das Auge reicht. Die Festivalgänger bringen allerlei Zeug mit. Von Camping-Utensilien, mittelgroßen bis sehr großen Musikboxen und natürlich Verpflegung – obwohl sich hier auch manche für den festivaleigenen Supermarkt entscheiden.
Festival-Shop mit „krank teuren“ Produkten
Im Festival-Shop gibt es alles, was das Herz feierwütiger Hurricane-Fans begehrt. Von unterschiedlichen Frühstücksmöglichkeiten über Grillgut bis zu alkoholischen Getränken und Snacks – der Laden ist gut ausgestattet. Doch wie bei allem gibt es auch hier einen Nachteil: Der Shop ruft teils saftige Preise auf!
„Das ist krank teuer!“, urteilt ein junger Festival-Besucher, während er halb in der Grillgut-Kühltheke hängt. Der Viererpack Bratwürste kostet hier 4,99 Euro, Lummersteaks gibt es für 3,19 Euro, Nackensteaks für 2,59 Euro und Kräuterbutter-Baguette kann man für 3,19 Euro erstehen. Die Bratwürste scheinen schon eine kleine Investition zu sein. Doch der erschrockene Hurricane-Besucher beruhigt sich selbst mit: „… egal, du musst nicht in den Ort rein.“

+++ „Hurricane“-Chefin macht Ansage: „Gehört dazu“ +++
Hurricane-Besucher müssen sich entscheiden
Andere Besucher des Shops finden, die Preise seien teilweise „wie beim Lidl halt auch“, gehen jedoch unverrichteter Dinge wieder aus dem Laden. Zu Beginn des Anreisetages scheint es zunächst noch eher ruhig im Geschäft. Erst mit Beginn des Nachmittags werden die ersten Getränke-Einkäufe getätigt. Manche Besucher tragen die Bierdosen palettenweise aus dem Zelt. Obwohl die 0,5 Liter Dosen je nach Sorte zwischen 1,75, 1,95 oder 2,59 Euro plus 25 Cent Pfand kosten.
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Mancher Festival-Profi beißt lieber in den sauren Apfel der Extrakosten als neben all seinem Hab und Gut auch noch mehrere Kilo erforderlicher Flüssignahrung auf das Gelände und bis zur eigenen Wochenend-Behausung für die nächsten drei Tage zu schleppen. Eine Abwägung, die wohl jeder Besucher selbst vornehmen muss.