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Flensburg: 16-Jähriger stirbt nach Streit – diese Nachricht der Angehörigen rührt zu Tränen

Flensburg: 16-Jähriger stirbt nach Streit – diese Nachricht der Angehörigen rührt zu Tränen

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Der Tatort am Schloßwall in Flensburg. Foto: IMAGO / Willi Schewski

Schrecklicher geht es kaum als das, was am Karfreitag in Flensburg passierte. Mitten auf der Aussichtsplattform an der Duborg-Schule am Schloßwall wurde ein 16-Jähriger tödlich verletzt.

Der Tatverdächtige und sein Opfer waren nach bisherigen Erkenntnissen in einen Streit geraten, der 19-Jährige soll dem 16-jährigen Jonas N. mit einem Messer niedergestochen haben. Er wurde am Kopf getroffen und so schwer verletzt, dass er in einem Krankenhaus in Flensburg starb.

Flensburg: Suche nach Motiven

Nach dem tödlichen Streit unter den Jugendlichen in Flensburg suchen die Ermittler weiter nach Motiven.

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Der mutmaßliche 19 Jahre alte Täter habe vor dem Haftrichter von seinem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch gemacht, sagte die Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Flensburg, Inke Dellius zu Beginn der Woche.

Gegen den 19-jährigen Deutschen werde wegen Verdachts des Totschlags ermittelt, sagte Dellius. Der junge Mann war noch in der Nacht zum Karsamstag festgenommen worden.

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Das ist Flensburg:

  • Die kreisfreie Stadt Flensburg ist nach Kiel und Lübeck die drittgrößte Stadt im Bundesland Schleswig-Holstein
  • Flensburg liegt am Ende der Flensburger Förde, dem westlichsten Punkt der Ostsee, und an der nördlichen Grenze der Halbinsel Angeln
  • Die Hafenstadt gliedert sich in 13 Stadtteile und 38 statistische Bezirke
  • In Flensburg leben rund 90.000 Einwohner (Stand: Dezember 2019)
  • Die Stadt liegt direkt an der dänischen Grenze und galt lange Zeit als Zentrum der dänischen Minderheit. Heute leben rund 2.300 Dänen in Flensburg (Stand: Dezember 2019)
  • Bundesweit bekannt ist die Stadt vor allem durch die vom Kraftfahrt-Bundesamt gespeicherten „Punkte in Flensburg“

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Flensburg: Spendenaufruf erfolgreich

Angehörige von Jonas N. teilten derweil am Donnerstag eine emotionale Botschaft bei Facebook. „Vielen Dank für all die Anteilnahme an dem Tod unseres geliebten Jonas“, heißt es in dem Beitrag. Zuvor hatte es einen Spendenaufruf gegeben, um die Bestattung zu finanzieren. „Mit den zahlreichen Spenden kann nun eine würdevolle und angemessene Bestattung stattfinden.“

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Das Geld reiche aus, um alles um die Beerdigung herum zu bezahlen, der Rest werde gespendet. Sehr viele Menschen und alte Freunde von Jonas hätten sich gemeldet und an ihn gedacht – „Das hat uns am meisten berührt“. (rg/dpa)