Eine Mutter sorgt für Begeisterung unter den Menschen aus Flensburg, als sie ein Video ihres kleinen Kindes in in den sozialen Netzwerken teilt.
Bei bestem Frühlingswetter durfte ihr kleiner Nachwuchs in einer Pfütze mitten in Flensburg planschen. Die Aufnahmen schlagen nun große Wellen.
Flensburg: Einfach mal machen
Die Wellen, die das Kleinkind im Ringelpullover in der Pfütze schlägt, sind erst ganz klein. Der Wonneproppen sitzt nämlich erst mitten in der Pfütze und überlegt noch, was Mama wohl dazu sagt. Die gibt glücklicherweise ihre Erlaubnis – und stachelt ihren Nachwuchs sogar noch dazu an, mal so richtig zu planschen.
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Das ist Flensburg:
- Die kreisfreie Stadt Flensburg ist nach Kiel und Lübeck die drittgrößte Stadt im Bundesland Schleswig-Holstein
- Flensburg liegt am Ende der Flensburger Förde, dem westlichsten Punkt der Ostsee, und an der nördlichen Grenze der Halbinsel Angeln
- Die Hafenstadt gliedert sich in 13 Stadtteile und 38 statistische Bezirke
- In Flensburg leben rund 90.000 Einwohner (Stand: Dezember 2019)
- Die Stadt liegt direkt an der dänischen Grenze und galt lange Zeit als Zentrum der dänischen Minderheit. Heute leben rund 2.300 Dänen in Flensburg (Stand: Dezember 2019)
- Bundesweit bekannt ist die Stadt vor allem durch die vom Kraftfahrt-Bundesamt gespeicherten „Punkte in Flensburg“
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Rührende Szenen in Flensburg
Das macht der Racker mit dem Ringelshirt dann auch nur allzu gerne. Voller Tatendrang krabbelt er durch das klare Wasser der Pfütze, die für den kleinen Badegast fast wie ein großer Teich wirken muss. Fröhlich dreht er noch einige Runden auf allen Vieren, herrlich!
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Ganze 22 Sekunden geht der Clip, der das blau bemützte Kleinkind beim ausgelassenen Vergnügen in der kühlen Pfütze auf einem Platz mitten in Flensburg zeigt. Die Reaktionen darauf überschlagen sich – und lassen Herzen höher schlagen.
Nicht nur Flensburg ist hellauf begeistert
„Schade, das man als Erwachsener so kindliche Freude verliert. Eigentlich müsste man das nachmachen“ meint eine Frau und zeigt sich sichtlich bewegt.
„So süß! Meine beiden Kinder fanden sowas auch witzig als sie klein waren – und Klamotten kann man waschen“ stimmt eine andere Frau mit ein und versucht sogleich, kritischen Betrachtern die Grundlage zu nehmen.
Von der Gelassenheit der Mutter in Flensburg zeigen sich nicht wenige beeindruckt, sie selbst hätten das Plansch-Vergnügen wohl schnell beendet. Auch Nostalgie ist unter dem vielgesehenen Clip zu finden. Ein Mann aus Neumünster ist sich sicher: So waren die Kinder früher, heute sei die Begegnung mit der Natur eine Seltenheit. Eine Glücksburgerin stimmt sofort mit ein, das sei schon eine andere Generation heutzutage.
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Das kurze Video ist der beste Beweis dafür, das dem nicht immer so ist. Eine Zuschauerin findet die Einstellung der Mutter angesichts der Planscherei nur „vernünftig“, das sei „alles besser für das Leben als Methoden von Helikoptereltern“ schließt sie.
Zahlreiche Betrachter des Clips verkünden zudem, nicht selten zusammen mit ihren Kindern in Pfützen zu springen. „Nur wer erwachsen wird und ein Kind bleibt, ist ein Mensch“ – so fasste es Erich Kästner einst zusammen. Die herzlichen Reaktionen auf die rührende Aktion in Flensburg zeigen, dass er wohl recht behalten hat. (wip)