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Flensburg: Mann fährt in Parkhaus und traut seinen Augen kaum! – „Sowas Dreckiges und Ekelhaftes habe ich lange nicht gesehen“

Flensburg: Mann fährt in Parkhaus und traut seinen Augen kaum! – „Sowas Dreckiges und Ekelhaftes habe ich lange nicht gesehen“

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Als ein Mann in einem Parkhaus in Flensburg rein gefahren ist, traut er seinen Augen nicht. (Symbolbild) Foto: picture alliance / dpa | Carmen Jaspersen

Aus Spaß fuhr ein Mann das erste Mal im Parkhaus am Zentralbahnhof in Flensburg bis nach ganz oben. So erzählt er es.

Als er dort angekommen war, konnte er seinen Augen nicht trauen und hofft deshalb jetzt, dass Touristen in Flensburg niemals den Weg dorthin finden.

Flensburg: Mann fährt in Parkhaus und traut seinen Augen kaum

In einer Facebook-Gruppe für Flensburg-Fans berichtet der Mann über das, was er dort gesehen hat.

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„Alter Schwede. Sowas Heruntergekommenes, Dreckiges und Ekelhaftes habe ich lange nicht mehr gesehen. Ich denke, das ist auch Schlafstätte für Obdachlose, zum anderen Taubenschlag und anscheinend auch Partylocation – jedenfalls, was die zerbrochenen Flaschen betrifft, die in den obersten Etagen auf den Boden pflastern“, wütet er.

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Das ist Flensburg:

  • Die kreisfreie Stadt Flensburg ist nach Kiel und Lübeck die drittgrößte Stadt im Bundesland Schleswig-Holstein
  • Flensburg liegt am Ende der Flensburger Förde, dem westlichsten Punkt der Ostsee, und an der nördlichen Grenze der Halbinsel Angeln
  • Die Hafenstadt gliedert sich in 13 Stadtteile und 38 statistische Bezirke
  • In Flensburg leben rund 90.000 Einwohner (Stand: Dezember 2019)
  • Die Stadt liegt direkt an der dänischen Grenze und galt lange Zeit als Zentrum der dänischen Minderheit. Heute leben rund 2.300 Dänen in Flensburg (Stand: Dezember 2019)
  • Bundesweit bekannt ist die Stadt vor allem durch die vom Kraftfahrt-Bundesamt gespeicherten „Punkte in Flensburg“

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Und weiter: „Leider gibt es in Flensburg noch mehr Stellen, auf denen die Beschreibungen passen. Schön ist anders und ein Aushängeschild ist es auf alle Fälle nicht.“

Flensburg: „Ein siffiger Schandfleck“

Die Einheimischen auf Facebook stimmen dem Mann zu. So schreibt eine Frau: „Das ganze Parkhaus ist eine Frechheit. Dafür Geld zu verlangen ist schon die Härte. Das Ding ist von oben bis unten vollgepisst, voll mit Spritzen und der Fahrstuhl ist auch schon ewig kaputt. Einfach nur ein siffiger Schandfleck.“

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Ein Gruppenmitglied berichtet von ähnlichen Erlebnissen im Parkhaus. „Das war aber schon um Dezember 2019 so. Da mussten wir einmal ganz oben parken, weil leider nichts mehr frei war. Der Zustand war eine Zumutung, überall Scherben und alles lag da rum. War froh. dass unsere Reifen heile geblieben sind. Denn über die Preise brauchen wir gar nicht sprechen, wir standen drei Stunden, bin bei der Kasse beinah aus alle Wolken gefallen. Ich meide das Parkhaus sehr, wenn nichts mehr frei ist, wird halt auf der Exe geparkt. Dann muss man halt laufen, aber nie wieder das Parkhaus“, schreibt ein Mann.

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Auch weitere Flensburger erzählen, dass sie das Parkhaus meiden. Es scheint also etwas dran zu sein am Eindruck, den es hinterlässt. Da bleibt dann tatsächlich zu hoffen, dass Touristen niemals auf die Idee kommen, das Parkhaus von ganz oben zu sehen. (oa)