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Freimarkt Bremen: Lokführer wird beim Anblick der Kirmes nachdenklich! „Schlimm“

Ein Lokführer fährt immer wieder an der Kirmes vorbei. Als er den Freimarkt in Bremen sieht, wird er nachdenklich. Hier mehr lesen!

Bremen Freimarkt
Auf der Bremer Bürgerweide findet wieder der Freimarkt statt. Foto: IMAGO / Eckhard Stengel

Als Lokführer in Deutschland kommt man viel rum. Von Norden nach Süden oder Osten nach Westen – auf den Strecken kommen die Züge an allerhand Seen, Bergen, Wäldern, Feldern und manchmal auch an einer Kirmes vorbei. Wie zum Beispiel beim Freimarkt in Bremen.

Vom 14. bis zum 30 Oktober steigt auf der Bürgerweide am Nordausgang (Willy-Brandt-Platz) des Hauptbahnhofs von Bremen in diesem Jahr wieder der Freimarkt. Unter den Einheimischen ist das Volksfest auch als „Ischa Freimaak“ bekannt. Doch die bunten Lichter und schnellen Fahrgeschäfte ziehen nicht nur die Bürger der Hansestadt in ihren Bann.

Freimarkt in Bremen lockt einen Fan besonders

Ein Lokführer der DB Cargo ist von den farbigen Lichtern und der schrillen Musik besonders begeistert. Neben seiner Leidenschaft für den VFL Osnabrück, fährt er gerne mit dem Rad und fotografiert Züge. Noch lieber besucht er eine Kirmes.

Keine schöne Erfahrung für ihn, gleich mehrmals am Tag an einer Veranstaltung wie dieser vorbei fahren zu müssen, ohne einen kleinen Spaziergang einlegen zu können. Doch das ist wohl das schwere Los der Zugfahrer, gibt eine Frau auf Facebook zu bedenken. „Schlimm“.


Das ist Bremen:

  • Die Stadtgemeinde Bremen ist die Hauptstadt des Landes Freie Hansestadt Bremen
  • Zu dem Zwei-Städte-Staat gehört noch die 53 Kilometer nördlich gelegene Stadtgemeinde Bremerhaven
  • Die Stadt Bremen ist die elftgrößte Stadt in Deutschland

Auf Twitter teilt der 27-Jährige sein Erlebnis: „Gestern schon vier Mal in Rheine an der Kirmes dran vorbeigefahren und heute kann ich beim Umsteigen in Bremen wieder nur von außen zugucken…“, schreibt er und ergänzt einen traurigen Emoji.

Freimarkt Bremen: Lokführer möchte Fahrgeschäft kaufen

So gerne hätte er die vielen Fahrgeschäfte auf dem Bremer Freimarkt besucht. Doch dann die Erlösung.

An seinem freien Tag entschließt sich der Lokführer einfach privat nach Bremen zu fahren: „Heute mal nen Ruhetag in der Woche und der musste genutzt werden…“, schreibt er auf Twitter und teilt das Video eines Fahrgeschäfts.


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Statt immer nur daran vorbeizufahren, konnte er schließlich den Freimarkt in Bremen besuchen. Ob er auch einen Halt in Rheine eingelegt hat? Seine Liebe zur Kirmes geht so weit, dass eines auf jeden Fall ganz klar ist: „Ich bleib dabei: Ich möchte dieses Fahrgeschäft kaufen.“