Nachdem eine Sylt-Urlauberin bei Gosch in Wenningstedt essen war, ist der Ärger groß. Sie teilt ihren Frust in den sozialen Medien und bekommt viele kraftspendende Worte. Wirklich helfen kann ihr aber leider niemand.
Den Ausflug zu Gosch auf Sylt hatte sich die Frau wohl anders vorgestellt. „Ich ärgere mich echt ziemlich“, schreibt sie auf Facebook. Gosch kann aber nichts für ihre schlechte Laune.
Gosch-Restaurant auf Sylt: Trauriges Ende eines Urlaubs
Nach einem Restaurant-Besuch auf Sylt muss eine Touristin etwas sehr trauriges feststellen: Sie hat ihren Ehering verloren.
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Der Ring „hat einfach emotionalen Wert und selbst, wenn ich ihn neu bestelle, ist es eben nicht dasselbe“, schreibt die Frau in einer Facebook-Gruppe. Sie hofft, den Ring doch noch wiederzufinden.
Beim Essen bei Gosch habe sie ihn noch am Finger getragen. Danach sei er verschwunden, berichtet sie. In den sozialen Medien beschreibt sie ihren Ring genau, damit auch andere Menschen Ausschau nach ihm halten können: Er sei sehr klein, sehe fast nach einer Kindergröße aus. Außerdem sei er aus Holz, mit einen kleinen Stein darauf.
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Das ist Gosch-Macher Jürgen Gosch:
- wurde 1941 auf dem Festland in Nordfriesland geboren, in Tönning
- 1967 kündigte er seine Arbeit als Mauer und siedelte nach Sylt über
- dort machte er sich als Aalverkäufer und später als Gastronom einen Namen
Viele Menschen zeigen Mitgefühl mit der Frau. „Ich drücke ganz fest die Daumen“, schreiben einige. Andere geben Tipps, wo sie noch nachfragen könne. So bei der Kurverwaltung oder im Fundbüro.
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Gosch auf Sylt: Hoffnung auf ein Happy End?
Eine Frau macht ihr Hoffnung: „Ich habe meinen im Sand verloren am Strand. Wir haben damals mit 15 Leuten danach gebuddelt. Dann habe ich nach acht Wochen im Fundbüro angerufen. Und man glaubt es kaum, er wurde gefunden. Auch auf Sylt. Es gibt noch ehrliche Leute“, schreibt sie.
Die Urlauberin ist mittlerweile wieder zuhause und musste die Insel wohl ohne ihren Ring verlassen. Jedenfalls hat sie der Gruppe nicht mitgeteilt, dass sie ihn gefunden hätte.
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Da die Hoffnung bekanntlich zuletzt stirbt, bleibt weiterhin zu hoffen, dass der Ehering der Frau noch gefunden wird.