Wenn eins zu Hamburg gehört, dann ist es das Franzbrötchen. Manch ein Urlauber kam bisher noch nicht in den Genuss des leckeren Gebäcks – da wird ein Besuch der Hansestadt dringend nötig.
Ein US-Amerikaner hatte noch nie die Ehre und macht sich auf die Empfehlungen in den sozialen Medien hin sofort auf den Weg, das Zimt-Gebäck zu probieren. Seine Reaktion hält er auf Video fest – und sie spricht Bände.
Hamburg: Die Geschichte des Franzbrötchens
In Hamburg erzählt man sich gerne die Geschichte, dass die Entstehung des Gebäcks eher ein Fauxpas war – entstanden während der Besatzung Hamburgs durch die französischen Truppen Napoleons Anfang des 19. Jahrhunderts. Die Franzosen sollen einen Hamburger Bäcker aufgefordert haben, die geliebten französischen Croissants zu backen. Daraus entstand dann aus Versehen das Franzbrötchen.
Eine wahrscheinlichere Theorie ist, dass das Franzbrötchen im frühen 19. Jahrhundert von einem Bäcker aus Altona erfunden wurde. In dieser Entstehungsgeschichte basiert das Gebäck auf der in Skandinavien verbreiteten Zimt-Schnecke. Wer es wirklich erfunden hat, steht nicht fest – die Berühmtheit des Franzbrötchens bleibt in Hamburg und darüber hinaus trotzdem bestehen. Zur Freude des US-Amerikaners! Denn als er in das Gebäck biss, war er hin und weg.
Hamburg: Franzbrötchen von Aldi
In einem Instagram Reel hielt „ryaneatss“ seine erste Begegnung mit dem Zimt-Gebäck fest. Der erste Schock für Hamburger braucht jedoch nicht lange. Statt in eine Bäckerei läuft der Urlauber nämlich in die nächste Aldi-Filiale, um sich das Brötchen zu besorgen. Puh, ob das überhaupt noch etwas werden kann? Der nächste Schocker folgt jedoch direkt.
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Denn dazu entschied er sich, das Franzbrötchen noch in die Mikrowelle zu hauen. „In der Mikro geht doch die gute Kruste kaputt“, kommentiert ein User. Nichtsdestotrotz: Der US-Amerikaner ist absolut begeistert von dem Zimt-Gebäck. Mit einem kleinen Freudentanz beendet er den Clip. In seiner Kategorie schafft es das Franzbrötchen in die Top 3 der Backwaren. Da können die Hamburger stolz sein.