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Hamburg und der Norden: Bahnstreik bringt den Stillstand – hier geht nichts mehr

In Hamburg und dem restlichen Norden droht der nächste Warnstreik im Bahn-Verkehr. Die Kritik am Vorhaben wächst.

Einschränkungen in Hamburg und dem Norden durch Bahnstreik!
© IMAGO / Hanno Bode

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Reisenden in Hamburg und dem restlichen Norden stehen harte Tage bevor! Es ist mit zahlreichen Ausfällen und Einschränkungen im Bahnverkehr zu rechnen. Nicht zwingend notwendige Reisen sollten verschoben werden.

Im laufenden Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL wurden die Mitglieder zu einem erneuten Streik im bundesweiten Schienenverkehr aufgerufen. Auch in Hamburg und dem restlichen Norden ist mit erheblichen Verzögerungen zu rechnen. Was Reisende erwartet.

Hamburg und der Norden: Bahn-Streik kommt

Als Reaktion auf das „Scheinangebot“ der Deutschen Bahn hat die GDL ihre Mitglieder erneut zum Arbeitskampf aufgerufen. Damit hätte das Unternehmen gezeigt, dass es „ihren bisherigen Konfrontations-und Verweigerungskurs unverdrossen weiter verfolgt“, begründet GDL-Vorsitzende Weselsky die Entscheidung. Damit steht ein erneuter bundesweiter Warnstreik im Bahnverkehr bevor. Im Hamburger Stadtgebiet und anderen Regionen im Norden stehen Reisenden ein paar harte Tage bevor.

Ab Mittwochmorgen, den 24. Januar gegen 2.00 Uhr, soll der Streik im Personenverkehr der Bahn beginnen und soll bis Montag, 29. Januar, gegen 18.00 Uhr andauern. In Hamburg wird dann unter anderem auch das Netz der S-Bahn Linien vom Streik betroffen sein. Es ist mit einem Ausfall der meisten Verbindungen zu rechnen. Die U-Bahn im Stadtgebiet bleibt weiterhin wie gewohnt befahrbar – es ist jedoch mit einer erhöhten Auslastung zu rechnen.

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Hamburg und der Norden: Kritik an GDL nimmt zu

Im Netz macht sich bereits große Kritik an dem angekündigten Streik breit. Es ist bereits der vierte Streik, der den Schienenverkehr zum erliegen bringt, in den vergangenen Monaten. Viele haben reichlich Verständnis für die Situation der betroffenen Lokomotivführer, doch langsam reicht es ihnen. Die aktuellen Forderungen der Gewerkschaft seien völlig überzogen, schreiben viele betroffen Bahn-Gäste.


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Der GDL-Vorsitzende wird sich am Montag Vormittag in einer Pressekonferenz mit weiteren Details zum geplanten Streik melden. In den kommenden Tagen werden weitere Informationen zu einem Notfallfahrplan für Hamburg und den Norden folgen.