Viele Menschen in Hamburg und dem Norden wünschen sich weiße Weihnachten. Mit dem Wintereinbruch in der Region stehen die Chancen gar nicht so schlecht.
Schlecht läuft es allerdings auf den Autobahnen in Hamburg und dem Norden. Hier sorgen Schnee und Eis für Glätte auf den Straßen – Verkehrschaos inklusive!
Hamburg und der Norden: Hier wird es gefährlich
Wer dieser Tage auf den Autobahnen in Hamburg und dem Norden unterwegs ist braucht vor allem viel Geduld und ruhige Nerven. Durch die weiße Pracht hat sich die Region nicht nur in eine Winterlandschaft, sondern auch in einen rutschigen Parcours verwandelt.
Etwa am Dienstag (5. Dezember) sollen sich nach Informationen von MOIN.DE auf der A23 in den Kreisen Steinburg und Pinneberg insgesamt fünf Verkehrsunfälle ereignet haben, bei denen eine Person leicht verletzt wurde.
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Laut der Autobahnpolizei Elmshorn ereigneten sich drei der Unfälle auf beiden Fahrbahnen zwischen den Anschlussstellen Itzehoe und Lägerdorf. Die rutschigen Straßen führten dazu, dass Fahrzeuge im Straßengraben landeten, wobei jedoch niemand verletzt wurde. Gegen 9:45 Uhr geriet ein Fahrer eines Kleintransporters in Höhe der Anschlussstelle Elmshorn in Fahrtrichtung Süden in die Leitplanke, als er aufgrund eines auffahrenden Wagens bremste und ins Schleudern geriet.
Hamburg und der Norden verzeichnen Tragödie
Sein Mercedes Vito berührte daraufhin die Mittelschutzplanke und kam von der Fahrbahn nach rechts ab. Ein Rettungswagen wurde gerufen, um den Leichtverletzten zu untersuchen. Sowohl die Autobahnmeisterei als auch das Technische Hilfswerk aus Elmshorn sicherten die Unfallstelle ab. Anschließend ereignete sich bei Pinneberg der fünfte Verkehrsunfall, als ein Fahrzeug im Ausfahrtsbereich von der Fahrbahn abkam. Auch hierbei wurde ersten Informationen zufolge niemand verletzt. Es wird weiterhin vor Glätte auf den Straßen gewarnt.
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Auf der A1 bei Osnabrück ereignete sich am Montagabend (4. Dezember) ein trauriges Schicksal. Dem „NDR“ zufolge sei ein Mann mit seinem Kleintransporter aus bislang ungeklärter Ursache am Stauende auf einen Lkw aufgefahren. Die Polizei teilte am Dienstag (5. Dezember) mit, dass der Mann noch an der Unfallstelle starb. Die Autobahn ist weiterhin gesperrt, dort sollte am Morgen ein Lkw geborgen werden, der am Montagabend in Brand geraten war.
Nicht ohne Grund mahnt die Polizei Hamburg pünktlich zum Berufsverkehr zur Vorsicht. „Fahrt vorsichtig, plant mehr Zeit ein oder nutzt den schienengebundenen ÖPNV“, heißt es auf X (ehemals Twitter).