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Helgoland: Insel macht bittere Nachricht öffentlich – „Das ist schwer zu ertragen“

Vor Wochen erreichte die Vogelgrippe die Insel Helgoland in der Nordsee (MOIN.DE berichtete). Dass es ausgerechnet jetzt passiert, ist für die unzähligen Tierarten verheerend. Die „Lange Anna“ ist für viele Menschen das Gesicht von Helgoland, nun sieht es dort ganz anderes aus, als es Urlauber und Insulaner gewohnt sind. Das macht viele Menschen sehr traurig. Nun […]

Helgoland
© picture alliance / imageBROKER | P. Frischknecht

Nordsee

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Vor Wochen erreichte die Vogelgrippe die Insel Helgoland in der Nordsee (MOIN.DE berichtete). Dass es ausgerechnet jetzt passiert, ist für die unzähligen Tierarten verheerend.

Die „Lange Anna“ ist für viele Menschen das Gesicht von Helgoland, nun sieht es dort ganz anderes aus, als es Urlauber und Insulaner gewohnt sind. Das macht viele Menschen sehr traurig. Nun teilte die Gemeinde eine bittere Nachricht und machte Helgoland-Fans noch trauriger.

Helgoland: Drauf sollte man jetzt achten

Auf Facebook teilte die Helgoländer Gemeinde einen Beitrag und schockierte hunderte Menschen. „Zunächst war unklar welche Krankheit ausgebrochen war, doch seit Mitte Juli haben wir Gewissheit“, heißt es in dem Beitrag.

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„Die Zahlen der täglich sterbenden Vögel sinken derzeit, jedoch sind bereits mehrere 100 Alt- und Jungvögel an der Krankheit gestorben. Rund 70 Prozent der Basstölpel – Nester am Lummenfelsen sind verlassen“, verkündet die Gemeinde.


Das ist Helgoland:

  • Helgoland ist eine Nordsee-Insel in der deutschen Bucht.
  • Sie liegt im Bundesland Schleswig-Holstein und gehört zum Landkreis Pinneberg.
  • Helgoland besteht eigentlich aus zwei Inseln. Im Jahre 1721 brach die Masse auseinander.
  • Seitdem unterteilt sich Helgoland in die Hauptinsel und die als Düne bezeichnete Nebeninsel.

Aktuell kümmern sich die Vogelwarte Helgoland, das Ordungsamt und der Verein Jordsand um die Beprobung und Sammlung der verstorbenen Tiere. Menschen sollen Abstand zu den den Vögeln halten. Außerdem müssen Hunde angeleint und auf Distanz zu den Vögeln geführt werden. Denn die Grippe kann von den infizierten Vögeln aus ebenfalls den Menschen befallen.

Der Beitrag löste zahlreiche Kommentare aus. Ein Mann schreibt: „Das tut mir sehr leid. War immer ein Spektakel die Tiere zu beobachten. Hoffentlich erholt sich der Bestand wieder.“ Und „Das ist schwer zu ertragen.“


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„Das ist so traurig und bitter für die Basstoelpel. Ich werde jedenfalls nicht am Felsen gucken, das würde mir das Herz zerreißen. Hoffentlich erholt sich der Bestand wieder“, heißt es in einem Kommentar.