Wer einen Hund über das Internet kaufen will, muss vorsichtig sein. Ein Mann aus Ostfriesland machte eine bittere Erfahrung.
Über die sozialen Netzwerke wurden dem Mann aus Emden (Ostfriesland) süße Welpen von einem vermeintlichen Vermittler präsentiert. Anschließend wählte er einen Hund aus. Dann begann das Drama.
Hund in Ostfriesland: Mann bestellt Welpe über das Internet
Nachdem der 24-Jährige Emder einen Kaufpreis von 450 Euro akzeptiert hatte, leistete er eine Anzahlung. Im Gegenzug erhielt er laut Polizei ein angebliches Dokument einer Übertragung des Tieres zugestellt.
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Das ist Ostfriesland:
- Region im äußersten Nordwesten von Deutschland
- Sie besteht aus den Landkreisen Aurich, Leer und Wittmund sowie der kreisfreien Stadt Emden
- Die ostfriesischen Inseln sind Borkum, Juist, Norderney, Baltrum, Langeoog, Spiekeroog und Wangerooge
- Etwa 467.000 Menschen leben hier (Stand: Dezember 2019)
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Kurz darauf behauptete der Vermittler allerdings, dass es Probleme mit der Einfuhr des Hundes geben würde und er daher nun der volle Kaufpreis zahlen müsse. Auch das tat er.
Hund kommt nie in Ostfriesland an
Anschließend wurde der Emder jedoch aufgefordert, noch mehr Geld zu überweisen. Weil sich außerdem weitere, angebliche Probleme auftaten, wurde ihm der offensichtliche Betrug bewusst. Auch, dass er wohl keinen Welpen erhalten werde.
In diesem Zusammenhang rät die Polizei dringend davon ab, Tiere im Internet zu kaufen. Auch Kontakte über Messenger-Dienste oder Profile in den sozialen Netzwerken seien dafür Käufe dieser Art nicht geeignet.
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Verantwortungsvolle Menschen verkaufen einen Hund ohnehin nicht anonym, sondern prüfen, wer Kaufinteressent ist. Ein Tipp, der den Mann aus Ostfriesland wohl viel Ärger erspart hätte. (mk)