Im „Schellfischposten“ liegen die Nerven blank – nicht nur bei Ina Müller. Denn der Grusel-Faktor in der neuen Folge von „Inas Nacht“ ist zeitweise kaum auszuhalten.
Ein Gast packt eine Geschichte aus, die ihre Schock-Wirkung so sehr entfaltet, dass Ina Müller nur noch schreien kann. Und das völlig zu Recht…
Ina Müller: Allein in der Nacht
Sebastian Fitzek – Bestseller-Autor und Meister der Spannung in Personalunion. Seine Psychothriller haben sich bereits Millionenfach verkauft, seine Geschichten tragen dem Genre alle Ehre: Wahnsinn, Lötkolben-Folter und Serienmorde finden sich darin, und das nicht immer in dieser Reihenfolge.
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Sein Publikum liebt ihn, Ina Müller auch. Gleich zu Beginn schneidet die Hamburgerin das offensichtlichste Thema an: Angst.
Das ist Ina Müller:
- Ina Müller wurde am 25. Juli 1965 in Köhlen (Landkreis Cuxhaven) geboren
- Bekannt ist Ina Müller vor allem durch ihre Late-Night-Show „Inas Nacht“
- Darüber hinaus ist Ina Müller als Sängerin, Musik-Kabarettistin und auch Buchautorin erfolgreich
- Heute wohnt Ina Müller in einer schicken Wohnung in Hamburg-St.Georg
- Ihr Freund ist der 17 Jahre jüngere Musiker Johannes Oerding
Fitzek gibt preis, er sei ein echter Schisser, und der Grund liegt auch für die Moderatorin auf der Hand: Im zarten Alter von 12 Jahren begann er, die Fahndungssendung „Aktenzeichen XY“ zu schauen. Daraufhin habe er auf dem Heimweg regelmäßig befürchtet, entführt zu werden, doch ureigene Ängste inspirierten ihn auch immer wieder zu seinen Werken, erzählt der Autor.
Ina Müller: „Wie in einem Horror-Film“
Sofort merkt auch der letzte Zuschauer, dass Fitzek sein Handwerk versteht: Er schildert neblige Nächte auf einem Friedhof in Berlin, gruselige Wohnwagen am Straßenrand. Und dann packt er eine Story aus, die so richtig einschlägt.
Er arbeite nicht zu Hause, sondern in einer Bürogemeinschaft, beginnt er. Eines Freitags sei er Spätabends alleine dort geblieben – um plötzlich ein schnarrendes Geräusch im Flur zu hören. In Erwartung eines eigentlich leeren Büros machte er sich auf die Suche… „Dann hab ich alles abgesucht. Wie in einem Horror-Film, wo man sagt, ‚mach das nicht‘ – egal. Ich bin da durch, habe jede Tür geöffnet.“
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Ina Müller kann nur noch schreien
Das Geräusch kam laut Fitzek aus einem niedrigen Schrank. Türen auf, leer. Das Schnarren, wie er es beschreibt, kam aus der Wand dahinter, aus einem Loch. „Da dachte ich, da beginnt ein Thriller“, erzählt er weiter, nicht nur Ina hängt ihm an seinen Lippen.
Zitternde Kabel seien ihm entgegengekommen – von dem Loch habe er noch nie etwas bemerkt, erzählt Fitzek. Und dann: Aus dem Kabel-Wust fiel eine menschliche Hand! Ina lässt einen gellenden Schrei los, der nicht aufzuhören scheint. „Genau so habe ich auch geschrien“, lacht Fitzek, mittlerweile erleichtert.
Am Ende entpuppte sich der Besitzer der Hand als Elektriker im Nebengebäude – dennoch fand Fitzek hier wohl genug Stoff für den Beginn eines neuen Psychothrillers…
Was Fitzek und die weiteren Gäste Til Reimers, Deichkind sowie Flo Mega noch Spannendes beisteuerten, kannst du in der ganzen Folge „Inas Nacht“ >>>hier anschauen.