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Karl-May-Spiele Bad Segeberg: Darstellerin richtet scharfe Worte an Kritiker – „Absoluter Blödsinn“

Nscho-tschi-Darstellerin Nadine Menz hat eine klare Botschaft an Kritiker mit der sie nicht hinter den Berg halten kann.

Karl-May-Spiele Bad Segeberg
Nadine Menz als Winnetous Schwester Nscho-tschi bei den Karl-May-Spielen als Gaststar vorgestellt - Die Karl-May-Spiele Bad Segeberg. Foto: IMAGO / Andre Lenthe

Einige Darsteller der Karl-May-Spiele in Bad Segeberg stehen bereits fest (MOIN.DE berichtete). Unter ihnen ist die ehemalige „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“-Darstellerin Nadine Menz.

Bei den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg wird sie ab Saison-Start, dem 24. Juni, die Rolle der Nscho-tschi verkörpern. Als Winnetous Schwester muss sie neben der Schauspielerei eine weitere Sache beherrschen: das Reiten. Denn am Kalkberg hat sie für die Szenen auf dem Pferderücken kein Double.

Karl-May-Spiele Bad Segeberg: Darstellerin vor großer Herausforderung

Nadine Menz ist am Theater groß geworden, doch unter freiem Himmel am Kalkberg zu spielen sei eine ganz neue Herausforderung. Doch eine weitere große Herausforderung, der sich die 32-Jähige stellen muss, ist das Reiten lernen.

Dass sie als Kind einige Male im Sattel gesessen habe, helfe ihr jetzt, doch nimmt Menz trotzdem regelmäßig Reitstunden. Im Reitstall Pöcking in der Nähe des Starnberger See bringt ihr Reitlehrerin Evelyn Hermann nun das Reiten für die Spiele am Kalkberg bei, wie der „Starnberger Merkur“ berichtet.

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Auf dem 15-jährigen braunen Pony-Wallach „Molto Bene“ baut Mentz in der Reithalle mindestens einmal die Woche ihre Sattelfestigkeit aus. Die Besitzerin des Hofes ist guter Dinge: Mentz habe sehr viel Talent. Sie habe in kurzer Zeit bereits viel gelernt. Die Proben der Karl-May-Spiele beginnen im Mai. Am Kalkberg wird Menz dann ein anderes Pferd reiten, welches, weiß sie noch nicht. Allerdings seien die Pferde vor Ort erfahren und kennen die Atmosphäre.


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Ein Fazit zieht Menz aus ihren Reitstunden schon jetzt: „Wer sagt, dass Reiten kein Sport ist, redet absoluten Blödsinn“. Damit richtet sie sich deutlich gegen Kritiker, die anderes behaupten. Ob Menz dem Reitsport auch nach ihrer Zeit am Kalkberg treu bleiben kann, ist unsicher. Ihr Job nehme viel Zeit in Anspruch, was schwer mit dem Sport vereinbar sei, sagt sie gegenüber dem „Starnberger Merkur“. Sie zeigt sich jedoch dankbar, diese Erfahrungen sammeln zu können. Das viele Neue möge sie an ihrem Job besonders.