Vor über 100 Jahren entstand in einem kleinen Dorf in Mecklenburg-Vorpommern ein Hof, der später den Ursprung der erfolgreichsten Erdbeerhöfe Deutschlands darstellen sollte. Es eröffnete der erste der heutigen Karls Erlebnis-Dörfer.
Nicht nur unweit vom Ursprung der Geschichte entfernt sollte einige Jahre später die Erdbeer-Hauptzentrale der Erlebnis-Dörfer entstehen, sondern überall in Norddeutschland verteilten sich die Erdbeerhöfe und machten sich weit und breit einen Namen. Doch jetzt soll es vorbei sein mit der Erdbeerernte. Der Betreiber der Erlebnis-Dörfer hat dazu eine klare Meinung – und am Ende ist alles halb so schlimm.
Karls Erlebnis-Dorf: Geht hier eine Ära zu Ende?
Jahrzehntelang waren die Erdbeeren das Aushängeschild der Höfe. Zu allem wurde die Sammelfrucht verarbeitet. Marmelade, Bonbons und auch Kuscheltiere in Erdbeerform wurden von Karls verkauft. Zumindest bis jetzt, denn wie der Erdbeerhof selbst ankündigte, soll der Fokus nach einem Jahrhundert umgelegt werden. Statt um Erdbeere soll es in Zukunft um die Himbeere gehen. „Karls Himbeer-Hof“ soll das Familienunternehmen in Zukunft heißen.
+++ Karls Erlebnis-Dorf mit Hammer-Ankündigung! Darauf haben Besucher lange gewartet +++
In sämtlichen Karls-Höfen gaben Mitarbeiter und Betreiber Dahl selbst die große Umstellung in einem Video bekannt. Zum Glück der Kunden aber, teilten sie die Neustrukturierung der Erlebnis-Dörfer an keinem geringen Tag, als den 1. April mit. Alles also nur ein Scherz? Ist die Ära der Erdbeerhöfe nicht vorbei?
Karls Erlebnis-Dorf-Betreiber mit deutlichen Worten
Die Ära der Erdbeerhöfe ist nicht nur nicht vorbei, sondern befindet sich aktuell noch weiter im Ausbau. Wie der Betreiber der Höfe am 31. März mitteilte, wurden drei der Erlebnis-Dörfer von Karls weiter ausgebaut. So wurde zum Beispiel in Elstal ein neuer Garten eröffnet, der „Karlas Erdbeer-Garten“. Doch damit nicht genug.
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In Rövershagen können sich Kinder jetzt auf einem neugebauten Basketball-Court richtig austoben und ein paar Körbe werfen. Auf dem Erdbeerhof in Zirkow können sich Besucher freuen, die ihre tägliche Dosis Sport schon hinter sich haben. Denn hier wurde zum 31. März der Tregger-Grill eröffnet.
Es gibt also überhaupt keinen Grund zur Sorge für die Erdbeer-Fans. Auf den Höfen geht es ganz normal weiter und das sogar mit neuen Highlights für Groß und Klein. „Karls ohne Erdbeere? Niemals!“, erklärt der Betreiber.