Die Fans von Holstein Kiel stehen nach dem verpassten Aufstieg weiter voll hinter dem Klub und das soll offenbar auch jeder sehen.
In Kiel treiben die Anhänger mit der Stadt ein Katz-und-Maus-Spiel und sorgten bei den Verantwortlichen erneut für Ärger.
Kiel: Brücken-Ärger – Stadt reagiert erneut
Aber worum geht es überhaupt? In Kiel erstrahlte die Fußgängerbrücke Spolertstraße in den Vereinsfarben von Holstein Kiel. Der Stadt passt das aber nicht und entfernte die Farbe prompt.
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Nur wenige Tage nach der Saubermach-Aktion scheint die Fußgängerbrücke über der B404 nun aber wieder in den Farben von Holstein Kiel. Die Stadt hat mittlerweile Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt. Der Vorwurf: Sachbeschädigung.
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Das ist Kiel:
- Kiel ist Landeshauptstadt und auch bevölkerungsreichste Stadt von Schleswig-Holstein
- Hier leben rund 246.300 Menschen
- Die Stadt ist ein bedeutender Stützpunkt der Marine
- Kiel ist bekannt für den Handballverein THW Kiel und den Fußballclub Holstein Kiel
- Jährlich lockt die Kieler Woche viele Besucher an
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Die Stadt hat bereits angekündigt, die Farbe erneut entfernen zu lassen. Wie beim ersten Mal wird das ein kostspieliges Unterfangen. Rund 5000 Euro soll das die Stadt kosten.
Schlecht sieht die farbenprächtige Brücke sicher nicht aus und in Kiel wird kaum jemand etwas dagegen haben, wenn die Farbe drauf bleibt. Trotzdem muss sie runter. Die Farbe sei nicht wetterbeständig, so bestehe die Gefahr, dass Farbe großteilig abplatze und auf die Straße falle.
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„Wenn das passiert, besteht im schlimmsten Fall sogar Lebensgefahr“, mahnt Oberbürgermeister Ulf Kämpfer in den „Kieler Nachrichten“ an. Der Grund für die Beseitigung des Kunstwerks sei also die Verkehrssicherheit.
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Weil die Gefahr besteht, dass die Unbekannt erneut zuschlagen, wenn die Brücke gereinigt wird, öffnet Kämpfer jetzt seine Tür. Er sei bereit für einen Dialog. Man könne auch eine legale Lösung finden, die Brücke in den Holstein-Farben zu bemalen. (fs)