Wow, solch eine Szene sieht man im Norden – besonders im Winter – nur selten. In Lübeck zeigte sich kürzlich ein besonderes Naturschauspiel, das auf Facebook für Begeisterung sorgte.

Ein Amateur-Fotograf teilte das bewegende Bild in einer Gruppe für Einwohner und Fans der Stadt Lübeck.

Lübeck steht in Flammen

Wie gemalt wirkt das Foto, das in dem sozialen Netzwerk einiges an Aufmerksamkeit auf sich zog. Das Orange ist so leuchtend, dass es beinahe blendet, grell-gelbe Streifen wirken wie Pinselstriche am Horizont. Die Wolken, die sich fast schon bedrohlich über der förmlich spürtbaren Hitze der Sonne auftürmen, scheinen wie getupft.

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Das ist Lübeck:

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In weiter Ferne ragen die Türme der Marienkirche aus blass-grauem Dunst, der sich wie eine Decke übe die Stadt gelegt hat. Auch wenn die Sonne nur zum Teil zwischen der Wolkendecke hervorbricht, so scheint sie an diesem Tag besonders heiß gewesen zu sein.

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Mit unbarmherziger Kraft mutet sie an, als würde sie die Stadt an der Ostsee zerdrücken wollen. Die Szene, die durchaus dramatisch wirkt, ist natürlich nicht wirklich bedrohlich – doch sie ist selten. Auf so ein Foto, das in den Abendstunden entstanden ist, müssen auch gewiefte Fotografen schon einmal länger warten.

Stürme der Begeisterung nicht nur in Lübeck

Zahlreiche Kommentare unter dem Facebook-Post machen deutlich, wie sehr das dramatische Bild des Sonnenuntergangs bewegt. „Man könnte sagen ,Lübeck brennt’ einfach“, schreibt eine Frau. „Wahnsinnsfoto!!!! Das geht kaum besser“, meint ein Mann, der sein Erstaunen kaum verbergen kann.

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Eine Lübeckerin teilt sogar ein Foto, das nicht aus der Ferne, sondern aus der Stadt heraus gemacht wurde. Auch hier scheint der Himmel in Flammen zu stehen. „Das war doch richtig schön heute morgen. Hätte so bleiben können.“

Bleibt zu wünschen, dass sich schon bald ein solches Schauspiel in der Hansestadt wiederholt – und das nicht erst im Frühjahr. Denn: „Die Natur malt die schönsten Bilder“, wie eine erfreute Nutzerin schreibt. (wip)