Torgelow.
Als Vorbilder gehen diese Eltern aus Torgelow in Mecklenburg-Vorpommern nicht gerade durch. Im Gegenteil!
Als sie sich in einen Streit ihrer Kinder einmischten, eskalierte die Situation völlig! Die zuständige Polizei aus Mecklenburg-Vorpommern ermittelt nun gegen sie.
Mecklenburg-Vorpommern: Ein Mann wirft mit Steinen
Nach derzeitigem Ermittlungsstand habe es einen Streit zwischen Kindern gegeben, schreibt die Polizei in einer Mitteilung. In diesen mischten sich die Eltern ein. Damit ging der Ärger erst richtig los.
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Schnell war aus einem Wortgefecht eine körperliche Auseinandersetzung geworden. Ein 33-Jähriger habe Steine in Richtung zweier anderer Männer geworfen, 38 und 39 Jahre alt. Der 38-Jährige wurde getroffen und leicht verletzt.
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Daten und Fakten zu Mecklenburg-Vorpommern:
- Mecklenburg-Vorpommern ist das am dünnsten besiedelte deutsche Bundesland
- 1,6 Millionen Menschen leben in Mecklenburg-Vorpommern
- Mecklenburg-Vorpommern zählt insgesamt 337 Kilometer Außenküste
- Mit Heiligendamm hat Mecklenburg-Vorpommern den ältesten Seebadeort Deutschlands (gegründet 1793)
- In Schwerin, der Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern, leben 96 000 Menschen
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Die beiden älteren Männer gingen weg. Doch dabei blieb es nicht!
Mecklenburg-Vorpommern: Sie kehren bewaffnet zurück
Kurze Zeit später kehrten sie zurück. Bewaffnet! Die beiden Männer sollen gemäß Polizei eine Schreckschusswaffe mitgeführt haben. Abwechselnd sollen sie diese in Richtung des 33-Jährigen gehalten haben.
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Dann entfernten sie sich erneut. Dieses Mal kamen sie nicht zurück.
Mecklenburg-Vorpommern: Polizei stellt Waffe sicher
Die Polizei stellte später in der Wohnung des 38-Jährigen die Schreckschusswaffe sicher. Dieser Mann und der 39-Jährige müssen sich nun wegen des Verdachts der Bedrohung und dem Verstoß gegen das Waffengesetz verantworten.
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Weitere News aus Mecklenburg-Vorpommern:
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Gegen den 33-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet. Der Mann, der durch die Steine leicht verletzt worden war, lehnte eine medizinische Versorgung ab. (kbm)