DNA von längst ausgestorbenen Arten aus dem Meer verwenden, um diese wieder zum Leben zu bringen? Das klingt verdächtig nach Material aus Hollywood.
Was Steven Spielberg damals mit Jurassic Park schuf, holen Forscher aus Warnemünde in die Realität. So will das Team mehr über das Meer erfahren.
Meer: Forscher erwecken längst ausgestorbene Arten zum Leben
Mitglieder der Leibniz-Gemeinschaft haben das Forschungsnetzwerk #PHYTOARK ins Leben gerufen. Mit der Unterstützung von Wissenschaftlern aus Schweden, Finnland und Amerika wollen sie die Tiefen des Meeres weiter erforschen.
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#PHYTOARK will klären, wie die Ostsee vom Klimawandel beeinflusst wird. Dazu benutzen die Forscher ein Verfahren, das einem Gänsehaut macht.
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Das ist die Ostsee:
- auch Baltisches Meer genannt
- die Ostsee ist das größte Brackwassermeer der Erde
- die Fläche beträgt 412.500 Quadratkilometer
- sie ist bis zu 459 Meter tief
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„Wir stehen am Anfang eines faszinierenden Forschungsvorhabens, bei dem wir unter anderem sehr alte DNA nutzen und sogar Organismen wiederbeleben, die hunderte von Jahren im Ostseeschlamm geschlummert haben“, erklärt ein Mitglied des Leibniz-Instituts.
Genau wie in dem 1993 erschienen Film Jurassic Park. Allerdings geht es bei dem Projekt nicht um Dinosaurier, sondern um bis zu 8.000 Jahre alte Organismen am Grund des Meeres.
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Seit Anfang Mai läuft die Forschung auf Hochtouren. Laut Institut können die Folgen des Klimawandels dadurch schon bald besser eingeschätzt und vorhergesagt werden. (neb)