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„Mein Schiff“: Mitarbeiterin an Bord mit Corona infiziert – und es kommt schon wieder eine schlechte Nachricht

„Mein Schiff“: Mitarbeiterin an Bord mit Corona infiziert – und es kommt schon wieder eine schlechte Nachricht

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Blick auf die Außenkabinen der „Mein Schiff 2“. Foto: IMAGO / ZUMA Wire

Selbst die besten Hygienekonzepte und Impfungen sind keine Garantie dafür, dass sich das Coronavirus nicht weiterverbreitet. Das wurde nun leider auch wieder beim Kreuzfahrt-Unternehmen „Mein Schiff“ deutlich. Zuletzt wurde dort an Bord bei einer Mitarbeiterin aus dem Kids Club eine Corona-Infektion nachgewiesen (MOIN.DE berichtete).

Reedereien wie „Mein Schiff“ und Konkurrent Aida sind auf solche Fälle längst vorbereitet und ergreifen entsprechende Maßnahmen, wenn ein Corona-Fall auf eine Reise auftritt. Die betroffene Person wird isoloiert und ihre Kontaktpersonen sowie weitere Gäste werden getestet..

Mein Schiff“: Noch mehr Infizierte

Leider gab es jetzt die nächsten schlechten Nachrichten im Zusammenhang mit der Infektion des Crewmitglieds im Kids Club.

+++ „Mein Schiff“: Als plötzlich diese Durchsage ertönt, erheben sich alle Gäste von ihren Plätzen +++

Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, ist die Zahl der infizierten Mitarbeiter nämlich auf fünf angewachsen. Der Kids Club wurde bereits geschlossen, Kinder sollen nicht betroffen sein.

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Die Deutschen lieben Kreuzfahrt-Urlaub:

  • Insgesamt unternahmen im Jahr 2018 rund 2,73 Millionen deutsche Passagiere eine Kreuzfahrt. Der Großteil davon entschied sich für eine Hochseekreuzfahrt, vor allem mit Aida und Tui („Mein Schiff“).
  • Am beliebtesten sind Kreuzfahrten mit weitem Abstand bei US-Amerikanern, gefolgt von Chinesen – dann folgen die Deutschen.
  • Über 30 Prozent der weltweiten Kreuzfahrtschiffe werden in der Karibik eingesetzt, damit ist sie vor dem Mittelmeer das beliebteste Fahrtgebiet.
  • Die beliebtesten Fahrtgebiete unter den deutschen Kreuzfahrern sind Nordeuropa und das westliche Mittelmeer.
  • Der Begriff hat seinen Ursprung in dem niederländischen Wort „kruiser“ aus dem 17. Jahrhundert, der ein kreuzendes (im Sinne von hin und her fahrend) Schiff bezeichnete.
  • Dank des Kreuzfahrt-Booms der vergangenen Jahre ist Deutschland heute ein Werftenstandort von weltweitem Rang.
  • In der öffentlichen Wahrnehmung werden aber immer auch die hohen Belastungen für Mensch und Umwelt durch Kreuzfahrtschiffe betrachtet.

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Die Angestellte, bei der die Infektion zuerst festgestellt worden war, wurde nach dem Bekanntwerden isoliert und die Kontaktpersonen ersten Grades ausfindig gemacht. Ergebnis: ebenfalls positiv.

+++ Aida: Während Mitarbeiter um ihre Jobs zittern, protzt der Chef mit DIESEN Bildern +++

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Daten und Fakten zu „Mein Schiff“:

  • Insgesamt sieben Kreuzfahrtdampfer zählen zur „Mein Schiff“-Flotte der Reederei Tui Cruises
  • Die gesamte „Mein Schiff“-Flotte fährt unter der Flagge von Malta, daher gibt es auch keine Umsatzsteuer an Bord
  • Die Reederei hat ihren Firmensitz in Hamburg
  • Bis voraussichtlich 2026 sollen drei neue „Mein-Schiff“-Kreuzer gebaut werden
  • Insgesamt ca. 6.980 Besatzungsmitglieder sind an Bord der Schiffe für Tui Cruises im Einsatz

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+++ Aida: Kleidungs-Regel an Bord sorgt für Meinungsverschiedenheit! Aber die Ansage der Reederei ist eindeutig +++

Mein Schiff“-Gäste alle getestet

Eine Tui-Sprecherin sagte der „Bild“: „Die positiv getesteten Besatzungsmitglieder werden an Land in Quarantäne-Unterkünften untergebracht. Allen geht es gut, einige haben milde Symptome.“

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Mehr News zu Aida und Kreuzfahrten:

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Tui soll mittlerweile alle 924 Gäste negativ getestet haben, die Reise der „Mein Schiff 2“ laufe normal weiter.

Warum beim „Mein Schiff“-Konkurrenten Aida ein Mitarbeiter zuletzt für heiße Debatten sorgte, kannst du >>> hier lesen. (rg)