Als am Donnerstag, dem 23. März, Verdi großflächige Streiks ankündigte, musste auch Tui Cruises erst einmal ordentlich schlucken. Denn wenn am 27. März Busse, Züge und Flugzeuge stehen bleiben, ist ebenso für die Passagiere von „Mein Schiff“ Umdenken angesagt.
Damit Kreuzfahrt-Urlauber am Streiktag trotzdem auf die Schiffe kommen, plant Tui aktuell um. Dafür greifen sie tief in die Trickkiste. Für „Mein Schiff“-Gäste heißt das: flexibel sein und informiert bleiben.
„Mein Schiff“ plant um – Sie sind von den Warnstreiks betroffen
Für Gäste der „Mein Schiff 2“, die gerade noch von der anstehenden Karibik-Reise träumten, heißt es jetzt aufwachen. Denn wer am Montag seine zweiwöchige Tour in Richtung der Dom Rep., Jamaika und Co. starteten will, könnte schon bald bereits am Flughafen stecken bleiben. Doch Tui will dem nun zuvorkommen, berichtet die Kreuzfahrt-Plattform „Schiffe und Kreuzfahrten“.
+++ „Mein Schiff“: Kreuzfahrer küren unbeliebteste Bar an Bord – hier will (fast) keiner hin +++
Um den von Verdi angelegten Warnstreik am Montag (27. März) zu umgehen, versucht die Reederei aktuell die Flüge einen Tag vorher, auf Sonntagabend, zu verschieben, heißt es hier. Ein paar Stunden vorher als geplant könnte es für die Kreuzfahrt-Urlauber also bereits „Koffer packen“ heißen. Genaue Informationen will Tui Cruises seinen Gästen am Freitag zukommen lassen. Eine Sache aber steht schon fest.
So will „Mein Schiff“ mit den Streiks umgehen
Von den Umplanungen profitieren ausschließlich die Kreuzfahrtfahrer, die direkt über Tui den Flug zum Schiff buchten. Um sie soll sich laut Informationen von „Schiffe und Kreuzfahrten“ „Mein Schiff“ aktuell kümmern. Passagiere, die ihren Flug alleine buchten, müssen also selber einen Weg finden, zum Schiff zu kommen.
Mehr News zu Kreuzfahrten:
- Aida: Notfall an Bord! Der Kapitän handelt sofort
- „Mein Schiff“: Wunsch-Reise nimmt üble Wende – Gäste hegen schlimmen Verdacht
- „Mein Schiff 7“ ist in der Mache – was hier passiert, könnte die Zukunft verändern
Am Montag soll dann auf Barbados die Einschiffung beginnen. Für Gäste heißt es bis dahin Augen offen halten und, wenn nötig, selber umbuchen.