Qualitätscheck bei „Mein Schiff“. Seit Ende Juli fahren die Schiffe der „Tui Cruises“ wieder. Zwar mit zahlreichen Einschränkungen, beispielsweise bei den Routen, aber zumindest fahren sie und befördern bislang 45.000 Gäste sicher über die See.
Diese Sicherheit wurde nun ausgezeichnet: Für das strenge Hygienekonzept von „Mein Schiff“.
„Mein Schiff“: Zwei Schiffe erhalten Auszeichnung
Im Herbst waren Auditoren zu Besuch an Bord und überprüften jede kleinste Kleinigkeit der hygienischen Regelungen des Kreuzfahrtschiffes: Vom Check-In über Kabinenreinigung, Bars und Restaurants, Küchenhygiene, öffentliche Bereiche, Sport und Fitness und sogar das Bordhospital.
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Daten und Fakten zu „Mein Schiff“:
- Insgesamt sieben Kreuzfahrtdampfer zählen zur „Mein Schiff“-Flotte der Reederei Tui Cruises
- Die gesamte „Mein Schiff“-Flotte fährt unter der Flagge von Malta, daher gibt es auch keine Umsatzsteuer an Bord
- Die Reederei hat ihren Firmensitz in Hamburg
- Bis voraussichtlich 2026 sollen drei neue „Mein-Schiff“-Kreuzer gebaut werden
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Nun können die „Mein Schiff 1“ und die „Mein Schiff 2“ mit einem verifizierten Hygienekonzept im Umgang mit Covid-19 werben. Dieses wurde vom unabhängigen „SGS Institut Fresenius“ ausgestellt. Mehr ist es dann aber auch erstmal nicht.
„Mein Schiff“ zeigt sich zuversichtlich.
Die Frage ist, ob ein solches Zertifikat viel nutzt, wenn es jetzt bald wieder zum harten Lockdown kommt und die Schiffe langfristig weiterhin nicht ab Deutschland fahren dürfen.
„Mein Schiff“ zeigt sich jedenfalls entspannt. Auf ein Nachfrage von MOIN.DE stellte die Pressevertretung klar, dass man Maßnahmen ergreifen werde, wenn es zu neuen Verschärfungen käme. Wie man dann genau mit der Situation umgehe, würde spontan geklärt und geplant.
Aktuell fährt die „Mein Schiff 2“ entlang der Kanaren und ab dem 17. Dezember soll auch die geplante Weihnachtsroute der „Mein Schiff 1“ in Richtung Kanaren starten: „Nach derzeitigem Kenntnisstand gehen wir davon aus, dass wir diese Reisen auch durchführen werden.“, so Tui Cruises.
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„Mein Schiff“: Der Konzern zeigt sich kulant
Auch in der aktuellen Reiseinformation zeigen sich die „Mein Schiff“ Betreiber zuversichtlich. Zumindest teilen sie schon mal die Nachricht, dass im Fall der Fälle den Passagieren eine kostenlose Umbuchung zur Verfügung steht.
+++ „Mein Schiff“: Was ändert sich durch den Lockdown? Die Lage ist eindeutig +++
Falls die betroffenen Reisenden keinen alternativen Reisetermin finden, könne man auch kostenfrei stornieren. Diese Regelung greift beispielsweise auch schon, wenn durch den Landkreis des Reisenden die Anreise verhindert wird.
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Zumindest das dürfte viele Reisende, trotz der Ungewissheit der nächsten Wochen, ein wenig besänftigen. Nicht so kulant wirkt nämlich die Handhabe bei Stornierungen des „Mein Schiff“-Konkurrenten Aida. Da gab es aktuell nämlich ganz schön viele verwirrte Passagiere (MOIN.DE berichtete).
(pag)