Zunehmende Sparmaßnahmen in der „Mein Schiff“-Flotte erregen vermehrt den Unmut vieler Kreuzfahrer. Eine Recherche von MOIN.DE offenbarte, dass vor allem im Entertainment-Bereich viel auf der Strecke geblieben ist (wir berichteten). Viele Urlauber wollen sich das nicht länger gefallen lassen und ziehen drastische Konsequenzen.

Lange Zeit galten „Mein Schiff“-Reisen als das Nonplusultra der Urlaubsgestaltung. Doch diese Tage scheinen sich dem Ende zu nähern, meinen einige zunehmend enttäuschte Passagiere. Ihre Kritik kann sich sehen lassen…

„Mein Schiff“: Kritik am Spar-Kurs

Der letzte Artikel unserer Redaktion über das in den Augen vieler Urlauber geradezu kaputtgesparte Unterhaltungsprogramm an Bord der Flotte hat vielen Menschen die Gelegenheit gegeben, ihrem Ärger Luft zu machen. Es zeigt sich: Viele teilen die Kritik an „Mein Schiff“ und erwägen, der Reederei den Rücken zu kehren.

Eine Frau stellt klar, wie sie die Entwicklung der vergangenen Jahre einschätzt: „Service, Getränke und Essen haben leider massiv nachgelassen.“ Ein anderer Mann meint zu wissen, dass „Mein Schiff“ in Sachen Unterhaltungsprogramm schon immer weit hinter der Konkurrenz gelegen habe. „Das Programm ist in der Tat deutlich schlechter geworden“, kommentiert auch eine andere Kundin der Reederei. Viele scheinen sich einig zu sein – so kann es nicht weitergehen.

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„Mein Schiff“: „Es wird Zeit für andere Schiffe“

Die Reederei Tui Cruises könnte an dieser Stelle in Handlungsnot kommen. Viele Passagiere drohen bereits, sich bei Angeboten von Konkurrenzunternehmen für die nächste Kreuzfahrt umzuschauen. „Hier sollte man dringend mal gegensteuern, wenn man die Stammkundschaft nicht verlieren möchte“, warnt eine Frau die Reederei. Für andere ist es bereits zu spät: „Ich glaube, es wird Zeit für andere Schiffe.“

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Es zeigt sich, dass eine breite Mehrheit die Kritik an dem stark nachgelassenen Service und Angeboten an Bord der „Mein Schiff“-Flotte teilt. Viele würden nach eigenen Angaben bereits nach anderen Anbietern wie Aida oder MSC schauen. Einige wenige können in ihrem Urlaub jedoch auch getrost auf die „Bespaßung“ verzichten.