Auf der Flotte von „Mein Schiff“ herrschen ab Februar neue Corona-Maßnahmen. Ein Großteil der bestehenden Regeln soll fortan nicht mehr gelten. Doch nicht überall wird es die gleichen Maßnahmen-Pakete geben – und dies sorgt bei zahlreichen Urlaubern für Verwirrung.
Daher reagiert nun Tui. Das Social-Media-Team greift ein und macht im Netz noch einmal klar Schiff – im wahrsten Sinne des Wortes.
„Mein Schiff“: Es gelten verschiedene Regeln
Die Kreuzfahrt-Urlauber in spe müssen sich mit den neuen Corona-Regeln erst einmal zurechtfinden. „Mein Schiff“ verkündete auf Instagram, dass ab dem 1. Februar Fahrten wieder ohne Testung und Impfung stattfinden können. Doch nicht überall gelten die gleichen Regeln, weshalb die Tui-Fans lieber noch einmal nachfragten.
Vor allem bei den Routen nach Asien und Mittelamerika ist man sich unsicher. Hier gelten – anders als in Europa, wo ab dem 01. Februar 2023 weder ein negativer Testnachweis noch eine Covid-Impfung Voraussetzung für eine Kreuzfahrt mit den Tui-Schiffen sind – in Teilen weiterhin die alten Maßnahmen (MOIN.DE berichtete). So müssen in Mittelamerika ungeimpfte Gäste ab 18 Jahren weiterhin einen tagesaktuellen Test vorweisen, erklärt „Mein Schiff“. Für Asien gelten hingegen noch die alten Corona-Maßnahmen, hier ändert sich also nichts.
Sonderregel sorgt für Verwirrung
Für weitere Irritation sorgt eine Sonderregel auf den Schiffen. Denn „für Reisen mit mehr als vier aufeinanderfolgenden Seetagen wird ein Testnachweis (ab 4 Jahren), sowie ein Impfnachweis aller Reisenden ab 12 Jahren benötigt“, antwortet Tui einem irritierten Urlauber.
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Um weiteren Verwirrungen vorzubeugen, empfiehlt das Team von „Mein Schiff“ seinen Gästen rechtzeitig vor der Fahrt noch einmal auf der Webseite vorbeizuschauen. Unter „Aktuelle Reiseinformationen“ finde man alle aktuellen Corona-Regeln für die unterschiedlichen Destinationen. Danach sollten bei den Urlaubern auch die letzten Fragezeichen verschwinden.