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„Mein Schiff“: Was ändert sich jetzt durch den Lockdown? Die Lage ist eindeutig

„Mein Schiff“: Was ändert sich jetzt durch den Lockdown? Die Lage ist eindeutig

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Fährt die Flotte von „Mein Schiff“ der Aida in puncto Kundenservice davon? Foto: imago images/penofoto

Am Sonntag hat die Bundesregierung für den 16. Dezember den zweiten harten Lockdown in diesem Jahr angekündigt. Doch was bedeutet das für den deutschen Kreuzfahrtmarkt wie beispielsweise für „Mein Schiff“?

Auf den Teil-Lockdown hat die Reederei Tui Cruises, zu der „Mein Schiff“ gehört, anders als andere Reedereien reagiert und trotz der deutschen Bestimmungen Kreuzfahrten angeboten (MOIN.DE berichtete).

„Mein Schiff“: Kreuzfahrten bleiben im Rahmen des Möglichen

Oft wird der zweite harte Lockdown auch als „Blitz-Lockdown“ bezeichnet, da er am 13. Dezember beschlossen wurde und bereits ab Mittwoch, den 16. Dezember gelten wird.

+++ Aida-Fans rätseln über dieses Schiff – denn es macht etwas ganz anderes als die restliche Flotte +++

Laut Beschlüssen bleibt die Möglichkeit, auf Kreuzfahrt zu gehen, weiterhin erhalten. Allerdings wird noch immer gebeten, von nicht zwingend notwendigen Reisen abzusehen. Das gilt sowohl für das In- als auch für das Ausland. Wie alle Maßnahmen bleibt auch dieser Appell bis zum 10. Januar 2021 gültig. Doch beim Anblick der aktuellen Situation ist eine Verlängerung durchaus möglich.

„Mein Schiff 2“-Flotte auf den Kanaren unterwegs

Aktuell ist die „Mein Schiff“-Flotte auf den Kanaren unterwegs. In der Pressekonferenz zum harten Lockdown wurde betont, dass sich die Reisenden in Quarantäne begeben müssen, wenn sie in ein Risikogebiet verreisen.

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Doch derzeit werden die kanarischen Inseln aus deutscher Sicht nicht als Risikogebiet eingestuft.

„Mein Schiff“ bietet weiterhin Kreuzfahrten an

Im Oktober hatte Tui Cruises auf den Teil-Lockdown noch anders reagiert, als die anderen Reedereien.

Während viele Kreuzfahrten abgebrochen wurden, erklärte Tui in einer Mitteilung, dass Reisen mit der „Mein Schiff“-Flotte von dem Lockdown nicht betroffen seien, da der Aufenthalt an Bord nicht als Inlandstourismus gelte.

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Daten und Fakten zu „Mein Schiff“:

  • Insgesamt sieben Kreuzfahrtdampfer zählen zur „Mein Schiff“-Flotte der Reederei Tui Cruises
  • Die gesamte „Mein Schiff“-Flotte fährt unter der Flagge von Malta, daher gibt es auch keine Umsatzsteuer an Bord
  • Die Reederei hat ihren Firmensitz in Hamburg
  • Bis voraussichtlich 2026 sollen drei neue „Mein-Schiff“-Kreuzer gebaut werden

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Daher wurde die Reise-Saison auch nicht unterbrochen.

Auf Anfrage von MOIN.DE antwortete das Unternehmen: „Für Flüge und Reisen gibt es keine veränderten Regelungen. Unsere Kreuzfahrten starten aktuell von den Kanarischen Inseln, wo die Inzidenzwerte niedriger liegen als in Deutschland und damit stattfinden können. Für die Einreise besteht für alle eine COVID-19 Testpflicht und vor Ort gelten umfassende Hygienemaßnahmen“. (oa)