Die Betreiber des Miniatur Wunderlands in Hamburg, Frederik und Gerrit Braun, empfangen jedes Jahr mit Freude etwa 1,5 Millionen Besucher. Sie überraschen ihre Gäste regelmäßig mit neuen Ideen und Projekten.
Kürzlich waren die beiden Brüder zu Gast in der „NDR Talk Show“, wo sie persönliche Details aus ihrer Kindheit enthüllten und sich während des Gesprächs von nostalgischen Gefühlen überwältigen ließen. Ein besonders bewegender Moment brachte sogar Frederik Braun zum Weinen.
„NDR Talk Show“: Miniatur Wunderland-Betreiber haben nie genug
Die Moderatorin Anja Reschke begann das Gespräch mit den Brüdern, indem sie Daten und Fakten über die Hamburger Attraktion präsentierte. Anschließend stellte sie die Frage: „Ihr habt eine Welt erschaffen, die ihr immer weiterbaut. Seid ihr irgendwann fertig? Kommt der Moment, wo ihr sagt: ‚Herrlich, ich finde es gut, ich gehe nach Hause‘?“ Damit meinte die Moderatorin die ständig neuen Projekte und Bereiche im Miniatur Wunderland Hamburg.
Ganz sicher betonen die Brüder: „Wir haben viel vor. Ich kann mir das nicht vorstellen, ein Leben ohne weiterzubauen. Wir lieben es, Neues zu bauen. Ich möchte den Moment nicht erleben, wo wir aufhören müssen“, sagt Frederik Braun in der „NDR Talk Show“. Der Antrieb komme jeden Morgen bei den beiden wieder. „Die Welt hat so viele Ideen parat.“
Das Hauptthema bei der „NDR Talk Show“ und der Grund für die Einladung der Betreiber ist der neue Kinofilm über die Hamburger Ausstellung. Ab dem 7. März bringt der Film „Wunderland – Vom Kindheitstraum zum Welterfolg“ das Miniatur Wunderland erstmals auf die große Leinwand!
+++ „NDR Talk Show“: Moderatorin sorgt für Zuschauer-Frust – „Nein Danke“ +++
„NDR Talk Show“: Miniatur Wunderland-Betreiber hat geweint
Die Moderatorin wollte von den Brüdern wissen, wie sie sich gefühlt haben, als sie im Kino saßen und den Film sahen. „Der Film ist zwar noch nicht erschienen, aber wir durften ihn bereits in einem Hamburger Kino sehen. Wir waren ganz alleine in einem großen Kinosaal. Der Film war sehr emotional. Ich kann nur sagen, dass ich zehnmal geweint habe. Es war so schön. Die Erinnerung an die Kindheit ist traumhaft schön“, sagt Frederik Braun und betont, dass dieser Film etwas ganz Besonderes ist im Vergleich zu allen Dokumentationen, die bisher über das Miniatur Wunderland produziert wurden.
Die Interviews während der Dreharbeiten seien für Gerrit Braun wie Therapiesitzungen gewesen, da das Team mit seinen Fragen tief in die Kindheit eingedrungen sei. Die Liebe zur Feuerwehr begleitete die beiden als Kinder. „Von zehn bis 15 Jahren sind wir oft am Nachmittag zur Wache in der Sedanstraße gefahren und haben dort gestanden. Danach sind wir mit Fahrrad hinterher gerast und haben versucht, sie einzuholen, bis es dunkel wurde“, erzählt Frederik Braun in der „NDR Talk Show“.
„NDR Talk Show“: Kindheitsprobleme enthüllt
Danach präsentierte Gerrit Braun sein selbstgebasteltes Auto aus Papier, das er schon als Kind hergestellt hatte und brachte damit alle Gäste zum Staunen. Ich habe einfach aus Papier Autos gebastelt, es stand nichts anderes zur Verfügung. Das braucht sehr viel Geduld.“
Die Mutter habe sich früh von dem Vater getrennt. „Wir waren zwei Jahre alt. Meine Mutter war oft abwesend, und wir wurden oft alleine zu Hause gelassen, aber wir hatten immer noch einander. Das war unser großes Glück. Wir hatten immer jemanden zum Ausheulen. Wir brauchten immer viel Liebe, Zuneigung und Schulterklopfen“, sagt Frederik, während sein Bruder ihm auf die Schulter klopft und sie sich umarmen. Dieser Moment berührte alle Gäste der „NDR Talk Show“.
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Im Kinofilm sollen viele Momente aus der Kindheit der Brüder Braun vorkommen. Nun sind die Betreiber gespannt darauf, wie die Zuschauer den Film finden werden, wenn sie ihn ab dem 07. März im Kino sehen können.
Ein unvergessliches Erlebnis für Frederik Braun im Miniatur Wunderland Hamburg war, als eine Frau und ihr Sohn in Tränen ausbrachen. Den Grund dafür erfährst du hier!