Lange haben Fans gewartet, jetzt ist es endlich soweit. Die Erfolgsserie „Nord bei Nordwest“ ist mit drei Folgen zurück in der ARD.
Obwohl die erste Folge „Auf der Flucht“ für harte Kritik unter den Zuschauern sorgte (wir berichteten), holte sie Traum-Quoten und stellte ihre Vorgänger in den Schatten (hier mehr erfahren). Eine brennende Frage treibt die echten „Nord bei Nordwest“-Fans allerdings um: Sind sich Darsteller Hinnerk Schönemann und sein Charakter Hauke Jacobs eigentlich irgendwie ähnlich?
„Nord bei Nordwest“ (ARD): Star Hinnerk Schönemann lüftet Geheimnisse aus
Auf diese Frage antwortete der Serien-Star im Gespräch bei „DAS“ im NDR, als er am 04. Januar zu Gast war und erlaubt den Zuschauern, Hinnerk Schönemann als Mensch und im Privatleben besser kennenzulernen. „Er ist ein großer Teil von mir. Zum Beispiel sind wir beide maulfaul, zurückgenommen und nicht gleich so expressiv.“, sagt Hinnerk Schönemann über sich selbst und seine Figur Hauke Jacobs in der Serie „Nord bei Nordwest“.
Schönemann erzählt weiter: „Ich treibe ihn manchmal in eine Richtung, die mir gefällt, sodass er mehr Teil am Leben hat. Er war im Zeugenschutzprogramm und musste immer aufpassen, doch nun darf er raus ins Leben. E gefällt mir gut ihm da beizustehen.“
Doch es gibt noch mehr Gemeinsamkeiten zwischen den beiden. Zum Beispiel mögen beide Tiere. Der Rostocker Schauspieler wollte eigentlich Zoohändler werden. „Ich wollte einen Zooladen in Berlin aufmachen, bevor ich Schauspieler geworden bin. Dieser Laden sollte heißen: ‚Ich habe Würmer‘, ich fand es lustig, weil ich wollte, dass die Leute sich denken: ‚Das ist ein komischer Name. Ich will hingehen'“, offenbart der „Nord bei Nordwest“-Star und bringt die Moderatorin zum Lachen.
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Mittleiweile lebt er auf einem Hof in der Nähe seiner Familie in Mecklenburg-Vorpommern und hat dort drei Pferde, zwei Hunde und zwölf Hühner.
Hinnerk Schönemann mit weiteren Geheimnissen
Hinnerk Schönemann sei im echten Leben kein Smalltalker und kocht sein Essen am Drehort selber. Weil „ich manchmal auf bestimmte Gerichte reagiere und nicht einschätzen kann, was gekocht wird. Deswegen koche ich lieber selber und das mache ich seit ein paar Jahren“, erzählt Schönemann, der immer einen Reiskocher dabei habe.
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Schönemann erzählt, wie er seinen Weg als Schauspieler begann. Für sein Bewerbungsvideo habe er lange überlegt. „Ich wollte etwas machen, was jeder kennt und auch etwas, was die Jury noch nie gesehen hat. Ich dachte mir: ‚Was kann ich machen, ohne dass ich reden muss‘. Und dachte ich, ich kann eine Fliege fangen. Ich habe mir eine Geschichte ausgedacht und die Fliege gefangen“, erzählt Schönemann bei „DAS“ im NDR.
In der Sendung spricht der Schauspieler nicht nur über sein Privatleben, sondern über seine zukünftigen Karrierepläne und trifft dazu eine krasse Aussage, die nicht vielen „Nord bei Nordwest“-Liebhabern gefallen wird. >>> Hier erfährst du mehr!