Bei den Darstellern von „Nord bei Nordwest“ ist derzeit viel los. Serien-Star Marleen Lohse ist inzwischen stolze Mutter. Ihre Elternzeit ist zwar vorbei (wir berichteten) – doch sie ist nicht die einzige, die der ARD-Serie den Rücken kehrt.
Wie ein Insider MOIN.DE gegenüber offiziell macht, wird eine der beliebtesten Hauptdarstellerinnen von „Nord bei Nordwest“ die Serie bald verlassen. Und zwar für alle Zeit…
„Nord bei Nordwest“: Von Anfang an dabei
Sie weicht Hinnerk Schönemann nicht von der Seite und gilt als die heimliche Königin der Reihe: Holly, der gutmütige Weimaraner.
„Komm, Holly“. Ein Satz, der sich in die Gedächtnisse der Zuschauer ebenso eingebrannt hat, wie das unverwechselbare Bellen der Film-Hündin. Seit Beginn des Küsten-Krimis gehört die pelzige Begleitung ebenso dazu wie der Vorspann oder Hauke Jacobs selbst. Doch lange ist Holly nicht mehr dabei.
„Nord bei Nordwest“: In Schwanitz zuhause
Fans wissen es schon lange: Holly ist eigentlich ein Rüde. Aber wen kümmert das schon, Holly ist immer da, Schwanitz ist ihre Heimat. Ihre Beziehung zu Tierarzt und Ex-Polizist Hauke Jacobs ist so innig, dass sogar gemunkelt wird, sie sei ihrem (Film-)Herrchen mit der Zeit ein wenig ähnlich geworden (oder war es andersherum?).
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„Nord bei Nordwest“: Sie gehört einfach dazu
Verantwortlich für Holly, die eigentlich anders heißt, ist der erfahrene Tier-Trainer Marco Heyse. Als Besitzer der Filmtier-Schule „Animal Works“ verhalf er dem Weimaraner schon zu etlichen Leinwand-Auftritten. Doch „Nord bei Nordwest“ bleibt „Hollys“ Paraderolle – und das merken auch die Zuschauer.
Auch abseits laufender Kameras ist das zottelige Hängeohr immer mitten drin. Marleen Lohse gibt vor der Kamera die Tierarzthelferin Jule Christiansen, und zeigt sich neben Hinnerk Schönemann als Hauke Jacobs besonders tierlieb. Wie Marco Heise im Interview erzählt, steht Lohse privat ihrer Rolle in nichts nach: Mit viel Herzblut kümmert sie sich neben der Crew um alle Tiere am Set und verschenkt reichlich Zuwendung.
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„Nord bei Nordwest“ ohne Holly
Schönemann sei im Vergleich etwas zurückhaltender, aber das liege nur daran, dass er sehr konzentriert bei der Arbeit sei, meint Heise. „Der ist so drin in seiner Rolle, da hat der manchmal nicht den Kopf für. Das ist ganz normal“, erzählt er.
Bald werden sich die Darsteller und Crew-Mitglieder aber von Holly verabschieden müssen. Nur „noch ein Jahr“ sei die Hauptdarstellerin mit dem grauen Fell dabei, erzählt Heise, „sie ist auch schon zehn“. Irgendwann müssen halt auch erprobte Film-Hunde in Rente gehen.
Doch einen Nachfolger gibt es schon. „Der wird momentan schon ausgebildet“, verrät der Hunde-Trainer. Ob es wieder ein Weimaraner wird, und die Chemie am Set so gut passt wie bei Holly, bleibt abzuwarten.
Eigentlich heißt „Holly“ übrigens Finn – und bald heißt es für ihn ein letztes mal „Komm, Holly!“. Einen Platz in den Herzen aller Zuschauer von „Nord bei Nordwest“ hat die alte Hunde-„Dame“ aber ganz sicher.