Es ist wohl einer der beliebtesten Reisen der Deutschen: die Nordsee-Insel Norderney. Jedes Jahr reisen Hunderttausende Besucher dorthin, um die Seele baumeln zu lassen und sich vom Alltagsstress zu erholen.
Doch in den letzten Jahren machte sich bei einigen Reisenden Unmut bemerkbar. Der Grund: die steigenden Preise auf der ostfriesischen Insel. Vor allem die erhöhten Kurtaxen bemängeln viele Besucher. Nun folgt ein weiterer Preisschock, der vor allem in den sozialen Netzwerken unter Norderney-Liebhabern für rege Diskussionen sorgt.
Norderney: HIER müssen Urlauber tiefer in die Tasche greifen
Viele Touristen reisen mit dem Auto zu ihrem Norderney-Urlaub an. Schließlich gibt es mit der Fähre ein gut ausgebautes Netz, um die Insel schnell zu erreichen. Doch einmal auf der Insel setzen viele lieber auf das Fahrrad, um von A nach B zu kommen, und parken ihre Fahrzeuge auf Sammelparkplätzen. Doch dafür müssen Urlauber künftig mehr bezahlen.
Wie das Inselradio „Antenne Norderney“ am Sonntag (28. Januar) über Facebook verkündet, werden die Parkgebühren in Kürze angehoben. Dort heißt es: „Das Parken auf der Insel kostet in Kürze mehr. Wie die Stadt Anfang des Jahres mitteilte, gelten ab dem 1. März 2024 auf den Großraumparkplätzen B und C neue Gebührensätze. So wird das Parken auf dem Parkplatz B künftig mit 5,50 Euro je 24 Stunden einen Euro teurer. Parkplatz C wird künftig 2,00 Euro pro Tag kosten.“
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Die Betroffenen sind darüber alles andere als erfreut und lassen ihrer Wut freien Lauf. Schließlich bedeutet die Erhöhung des Parkplatzpreises für den Parkplatz C von 1 auf 2 Euro eine Verdopplung, was einem Anstieg um 100 Prozent entspricht.
Norderney: Urlauber gehen auf die Barrikaden
In einer Facebook-Gruppe regen sich zahlreiche Norderney-Fans mächtig über die anstehende Erhöhung auf. Viele empfinden die Preissteigerung von bis zu einem Euro als äußerst bedenklich. Sie kritisieren die Entscheidung der Stadt Norderney und sehen es teilweise gar nicht ein, mehr zu zahlen. Die Entscheidung sei ein weiterer Sargnagel.
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Andere hingegen geben zu bedenken, dass aktuell alles teurer wird und nehmen die zusätzlichen Kosten gerne auf sich, wenn sie das nächste Mal zu Besuch sind. Letztendlich ist es jedem selbst überlassen, was er für seinen Urlaub bereit ist, auszugeben.